Mit Saisonstart nimmt auch das Kellertheater wieder seinen Betrieb auf. Nach einer mehr als zweijährigen Umbauphase sind nun alle Umbau- und Renovierungsarbeiten komplett abgeschlossen.
Im Februar wird mit dem Kellertheater auch der letzte Bestandteil der generalsanierten Csello- Mühle in Oslip wiedereröffnet. Unter dem Motto „Neues entdecken, Lokales fördern“ soll die Veranstaltungsstätte Musikern aus der Region, Experimentierfreudigen und dem Underground eine Bühne bieten.
Top-Stimme aus Halbturn
Den Auftakt macht am 16. Februar die Wiener Soulband „Bad Ida“, die ihr Debütalbum „Hope Less“ präsentierten wird. Begleitet wird sie von Singer-Songwriter Benjamin Gedeon aus Halbturn. Der Gymnasiast mit der ausdrucksstarken Stimme schaffte es bis ins Finale der Castingshow „The Voice Kids“ und stand bereits gemeinsam mit Latino-Star Álvaro Soler auf der Bühne. Erst im Vorjahr hat er den Song „Fall into your arms“ veröffentlicht.
Kuratiert wird die Livemusik von Thomas Pronai, der seit knapp 25 Jahren als Musiker, Tontechniker und Studiobetreiber in Oslip aktiv ist. Auch Auftritte der österreichischen Bands „Fuzzman & The Singin‘ Rebels“, „Buntspecht“ und „Crush“ sind schon fixiert.
Auftakt mit Woodstock-Gschnas
Gestartet wird in die neue Csello-Saison aber schon am 3. Februar mit dem Woodstock-Gschnas. Für die passende 1960er-Jahre-Musik von Jimi Hendrix, Santana, Joe Cocker und The Who sowie stimmungsvolle Live-Performances sorgen bei der Mottoparty, zu der jeder im Hippie-Outfit kommen kann, übrigens DJ Rolling Bone und die burgenländische Pop/Rock-Band „Die Präsidenten“.
Bevor am 24. Februar dann die Blues-Legende Hans Theessink mit seinem Programm „A blues roots revue“ in der Mühle gastiert - unterstützt wird er dabei vom Tastenvirtuosen Roland Guggenbichler und den drei afrikanischen Sängern von Insingizi aus Zimbabwe - rockt noch ein anderer Burgenländer die Bühne: Comedian Michael Buchinger.
Ärger ist Programm
Mit seinem trockenen Humor eroberte der Influencer und Entertainer als Kandidat bei „Dancing Stars“ die Herzen des Fernseh-Publikums, auch wenn in der Tanzshow bald ausschied. Das Rampenlicht liebt er trotzdem. Deshalb ist er nun mit seinem zweiten Bühnenprogramm „Ein bissl Hass muss sein“ back on stage.
Weil er der Ansicht ist, „dass niemand gerne glücklichen Menschen zuhört, die über den Regenbogen und Sonnenfelder philosophieren und von ganzem Herzen lieben“, bietet er seinen Zuschauern am 23. Februar einen Abend zum Mitärgern und Mitlachen. Schließlich gehört zu einem gefühlvollen, gesunden Leben auch eine gewisse Portion Zorn.
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