Im März 2021 krönte sich Lukas Feurstein zum ersten österreichischen Riesentorlauf-Juniorenweltmeister seit Marcel Hirscher. Es folgten sieben „Riesen“-Einsätze im Weltcup, der bislang letzte datiert aber bereits vom 25. Jänner 2023, als sich der Vorarlberger in Schladming nicht für den zweiten Lauf qualifizieren konnte. Der „Krone“ verriet er, woran es aktuell hapert.
„Momentan ist es schwierig für mich, auf dem Niveau Riesentorlauf zu fahren, auf dem ich das gerne tun würde“, gesteht Lukas Feurstein, der in der Saisonvorbereitung aufgrund von Rückenprobleme kaum RTL trainieren konnte. Im Weltcup ist er in seiner einstigen Paradedisziplin, in der er sich 2021 auch zum Juniorenweltmeister gekrönt hatte, aufgrund seiner FIS-Punkte kein Start drinnen, auch im Europacup lief es in dieser Saison noch nicht rund.
Laufbestzeit bei Samba-Titelkämpfen
Vorige Woche zeigte der 22-Jährige dann bei den lettischen und brasilianischen Meisterschaften im Fassatal (It) mit den Rängen drei und vier, sowie einer Laufbestzeit aber erstmals wieder auf. „Da waren gute Sachen dabei, aber auch solche, die noch nicht passen“, verrät der Heeressportler. „Wichtig ist, dass ich möglichst rasch wieder das Vertrauen in das Material und mich finde.“
Im Super-G läufts deutlich besser
Darum ging es für Feurstein auch gestern schon auf die Reiteralm, wo weiteres Riesentorlauf-Training ansteht. „Dann werde ich nach Saalbach weiterreisen, wo wir uns auf die zwei Weltcup-Super-Gs am Wochenende in Garmisch vorbereiten“, sagt der Head-Pilot, der mit Rang 15 zuletzt in Wengen bewiesen hat, dass es zumindest auf den langen Latten schon richtig gut läuft.
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