Glück im Unglück! Dieses Gefühl dürfte Lisa Grill nach der Diagnose ihrer Knieverletzung verspürt haben. Denn die schlimmsten Befürchtungen - ein Kreuzbandriss mit mehreren Monaten Pause - bewahrheiteten sich nicht.
Bange Stunden liegen hinter Lisa Grill! Nach einem Sturz im Abfahrtstraining hatte sich die 23-Jährige im Netz verfangen und sich dabei eine Verletzung am Knie zugezogen. So ging es noch am Sonntag nach Graz ins Sanatorium. Viele rechneten mit dem schlimmsten - einem Kreuzbandriss samt monatelanger Zwangspause. Zumal die Allrounderin erst vor Kurzem ihr Comeback nach über 1000 Tagen gegeben hatte. Fast drei Jahre musste sie wegen eines komplizierten Schienbeinbruchs aussetzen...
Doch am Montag durfte die Salzburgerin leicht aufatmen. Denn die Untersuchungen durch Dr. Jürgen Mandl ergaben „nur“ einen Riss des Außenbandes, einen Ausriss der Bizeps-Sehne sowie der Kapsel und Knochenprellungen. Verletzungen, die dennoch gleichbedeutend mit dem Saison-Aus sind und eine Pause von circa zwölf Wochen bedeuten.
Überschaubare Zeit
Weshalb Grill die Diagnose auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge sieht: „Natürlich ist es bitter, dass ich die Saison vorzeitig beenden muss, nachdem ich endlich wieder halbwegs schmerzfrei Skifahren konnte und es richtig gut gelaufen ist.“ Aber: Drei Monate seien eine überschaubare Zeit. „Ich kann bald mit der Reha starten und mittlerweile kann ich wieder positiv nach vorne blicken.“
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