Im Sommer 2025 wird die Volksschule Schwarzstraße wohl an ihren neuen Standort übersiedeln müssen. Die Pläne für die neuen Flächen landen morgen, Mittwoch, beim Gestaltungsbeirat. Wer die Schule in die Zukunft führt, das scheint indes jetzt auch geklärt zu sein.
Lange Zeit schien das Aus für die einzige katholische Volksschule im Bundesland besiegelt. Die Franziskaner-Ordensschwestern aus Vöcklabruck wollten ihre Schule in der Salzburger Schwarzstraße nicht mehr weiterführen. Einen Teil des Areals samt Kindergartenschule (BafEP) hatten die Schwestern an das Stift Admont verkauft. Die Volksschüler hätten ihren letzten Schultag dann im Jahr 2025 gehabt. Vergangenen März kam schließlich die Rettung für die Schule in der Schwarzstraße. Nur vom Standort in der Salzburger Neustadt müssen sich Kinder, Eltern und Lehrer zukünftig verabschieden.
Erzdiözese hilft bei Trägerschaft aus
Im ehemaligen Kloster St. Josef in der Hellbrunnerstraße plant ein Immobilien-Entwickler den Bau von 40 Eigentumswohnungen. Die Volksschule und sogar ein Kindergarten werden dort neu gebaut. Einziger Wermutstropfen: Pro Schulstufe soll es am neuen Standort nur mehr zwei Klassen pro Jahrgang geben, zusätzlich dazu noch eine Vorschul- und eine Integrationsklasse.
Morgen, Mittwoch, landet das geplante Bau-Projekt zum zweiten Mal beim Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg. Läuft alles wie geplant, könnte 2026 der Schulbetrieb im „Klosterpark“ starten.
Zudem ist nun wohl auch fix: Nach dem Rückzug der Franziskanerinnen soll die Erzdiözese die Trägerschaft für die katholische Volksschule übernehmen. Ein weiteres Fragezeichen ist damit nun auch bald geklärt.
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