Am Donnerstag geht in Bad Mitterndorf mit Training und Qualifikation die Skiflug-WM los. Österreichs Cheftrainer Andi Widhölzl hat mit Stefan Kraft, Jan Hörl, Michael Hayböck und Manuel Fettner sein „Dream-Team“ für die Titelkämpfe am Kulm schon im Kopf.
Cheftrainer Andi Widhölzl nominierte gestern ein Sextett für die Skiflug-WM am Kulm. Die vier Startplätze im Einzel sind aber schon für Weltcup-Spitzenreiter Stefan Kraft, Jan Hörl, Michael Hayböck und Manuel Fettner reserviert.
„Wir haben derzeit vier extrem gute Springer. Ich will nicht sinnlos Stress in das Team reinbringen“, möchte der 47-jährige Tiroler am Donnerstag auf eine teaminterne Ausscheidung im Training verzichten.
Mini-Chance für Ersatzleute
Die Ersatzleute Clemens Aigner und Daniel Tschofenig können sich aber mit einer Flugshow auf der steirischen Monsterschanze noch für einen WM-Start aufdrängen. „Natürlich schaue ich mir das vor Ort an, da muss einer aber eine sehr gute Leistung bringen“, stellt Widhölzl klar.
Die Erwartungshaltung ist groß. Das ÖSV-Team ist nicht nur die Nummer eins im Nationencup, Österreichs „Adler“ haben neun von 16 Weltcupbewerben in diesem Winter gewonnen.
Kulm guter Boden
Und der Kulm war bei den vergangenen Skiflug-Weltmeisterschaften immer ein guter Boden für Österreichs Skispringer. Andi Felder (1986) und Andi Goldberger (1996) kürten sich in Bad Mitterndorf zu Skiflug-Weltmeistern. Nur mit Team-Gold klappte es bisher am Kulm noch nicht.
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