Ausgelöst hatte den Unfallreigen ein Kleinlaster, der Montagabend auf der Welser Autobahn auf einen Pkw auffuhr. Was folgte, war eine unglückliche Kettenreaktion, in die insgesamt fünf Fahrzeuge verwickelt waren. Ein 58-jähriger VW-Lenker wurde bei dem Auffahrunfall verletzt.
Gleich fünf Mal krachte es am Montag gegen 19 Uhr auf der A25 zwischen Wels-Nord und Wels-Terminal in Fahrtrichtung Linz. Zuerst fuhr ein 29-jähriger Serbe mit seinem Klein-Lkw auf das Heck eines anderen Autos auf. Darin saß ein 58-Jähriger aus Wels-Land, der mit seinem VW wiederum in das Heck eines 28-jährigen Welsers stieß.
Der Ford des Welsers wurde dadurch in einen Sattel-Lkw gedrängt, gelenkt von einem 53-Jährigen aus Regau. Ebenfalls am Unfall beteiligt war ein 49-jähriger Tscheche, der am Steuer eines Lastwagens saß.
Alkomattests negativ
Am schlimmsten erwischte es den 58-jährigen Autofahrer: Er wurde bei dem Auffahrunfall verletzt und musste ins Klinikum Wels-Grieskirchen eingeliefert werden.
Alle fünf Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Die Welser Autobahn war in Fahrtrichtung Linz eine Zeit lang total gesperrt. Positiv waren die negativen Ergebnisse: Keiner der Alkomattests bei den am Unfall beteiligten Lenkern schlug an.
Rutschige Straßen
Glatteis auf den Straßen sorgte in Oberösterreich in der Nacht auf Dienstag und in den frühen Morgenstunden zudem für eine Reihe weiterer Unfälle. Unter anderem in Franking, wo laut ersten Informationen ein Lkw und ein Pkw zusammengestoßen sein dürften, wobei zwei Personen schwere Verletzungen davontrugen.
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