Für ihre Kampagne mit Kindern, die Teddybären im Sado-Maso-Outfits im Arm hielten, musste „Balenciaga“ 2022 einen weltweiten Shitstorm über sich ergehen lassen.
Das führte auch dazu, dass Stammkundin Kim Kardashian sich von ihrem Lieblings-Fashionhaus auf Twitter distanzierte: „Die Bilder sind für mich als Mutter ekelhaft. Ich werde meine zukünftige Beziehung mit dem Label gründlich überdenken.“
Damit ist die Reality-Show Queen jetzt fertig. Ihre Entscheidung: Sie hat Balenciaga nicht nur verziehen, sie fungiert ab sofort als offizielle Markenbotschafterin.
Welcher Skandal?
In einem von Balenciaga veröffentlichten Statement zum Engagement ignorierte die 43-Jährige den Skandal einfach: „Seit vielen Jahren gehören Balenciagas Designs zu meinen ikonischen Mode-Momenten. Dieses historische Fashionhaus steht für Modernität, Handwerkskunst und einen innovativen Ansatz im Bezug auf das Design.“
„Gegenseitiges Vertrauen“
Kims Schwärmerei ging noch weiter: „Für mich basiert diese lang bestehende Beziehung auf gegenseitigem Vertrauen und dem Vorhaben, das Richtige zu tun. Ich freue mich sehr auf das nächste Kapitel mit der Marke, für die ich die Botschafterin sein werde.“
Kardashian pflegt eine persönliche Beziehung zu Balenciagas „Creative Director“ Demna Gvasalia. Der hatte sie unter anderem für die Met Gala 2021 ausgestattet und Kardashian für seinen Laufsteg bei der Paris Fashion Week im Juli 2022 angeheuert.
Die 43-Reality-Darstellerin, die die TV-Landschaft seit Jahren mit Erfolgs-Serien über ihre Familie, wie „Keeping Up with the Kardashians“ und „The Kardashians“, versorgt, sorgt immer wieder mit der Zusammenarbeit mit Luxus-Labels für Aufsehen.
Im Vorjahr war sie das Gesicht der Frühjahrs-Kollektion von Dolce & Gabbana. Selbst ist sie mit ihrer Shapewear-Firma SKIMS im Unterwäsche-Sektor erfolgreich.
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