Was anfangs absurd klingen mag, ist sein voller Ernst. In einem neuen Clip auf seinem Instagram-Profil erklärt Schauspieler Philipp Hochmair seine skurrile Beziehung zu letzten Ruhestätten.
„Friedhof - Ich bin gegenüber von einem Friedhof groß geworden“, so beginnt der beliebte Schauspieler und neuerdings auch Jedermann die Aufnahme.
Lässig angelehnt sitzt er dabei in einem Fensterrahmen und schaut dabei raus, blickt in die eisig verschneite Landschaft. „Ich fühle mich sehr zu Friedhöfen hingezogen. Sie haben etwas sehr Beruhigendes, was Geheimnisvolles und dieses Geheimnisvolle hat mich immer angezogen“, schildert der 50-Jährige.
Hier sehen Sie Hochmairs Video auf Instagram:
„Es lebe der Zentralfriedhof …“
Dabei geht er mit seinem Hang zum Kuriosen noch einen Schritt weiter: Während manch anderer im Urlaub gerne zu verschiedenen Gotteshäusern, Denkmälern oder antiken Kultbauten pilgert, stattet Hochmair lieber den örtlichen Begräbnisstätten einen Besuch ab.
„Immer, wenn ich in fremde Städte fahre, fahre ich meistens zuerst zum Friedhof. Weil man anhand der Gräber, anhand der Namen, anhand der Atmosphäre ganz gut die Städte lesen kann“, so der Wiener und fügt energisch hinzu: „In Cannes zum Beispiel, da gibt es einen wunderschönen Friedhof, der übers Meer hinausschaut, wunder-, wunderschön! Am Hügel, super!“
Der Schauspieler sollte aber bei weitem nicht der Einzige sein, der von Friedhöfen fasziniert ist. „Tombstone Tourists“, zu Deutsch also „Grabstein Touristen“ sind kein neues Phänomen, sie begeistern sich unter anderem für die Grabstätte berühmter Verstorbener, besonders schöne Anlagen oder fühlen sich eben zum mystischen, ruhigen und geheimnisvollen Flair solcher Stätten hingezogen.
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