Genau eine Woche ist es jetzt her, dass Prinzessin Kate sich in einer Londoner Privatklinik einer schweren Operation im Bauchbereich unterziehen musste. Der Hof gab bekannt, dass sie bis Ostern im Krankenstand sei. Eine ungewöhnlich lange Zeit, die darauf schließen lässt, dass der Eingriff nicht nur nötig war, sondern auch schwierig.
Dass der Palast zur Art der Erkrankung von Kate schweigt, während er über die Prostata-Operation von König Charles und die Brustkrebs- und Hautkrebs-Diagnose von Herzogin Sarah Ferguson völlig offen ist, lässt die Gerüchteküche im Internet explodieren. Zeitungen lassen Ärzte raten, was ihr fehlen könnte.
„Sehr ungewöhnlich“
Auch die bekannte Royal-Expertin Angela Levin ist irritiert, dass das Königshaus schweigt. Sie sagte gegenüber GB News: „Es ist sehr ungewöhnlich, 14 Tage im Krankenhaus zu bleiben. Zu Hause hat man allen Komfort, den man nur haben kann, wenn jemand kommt und sich um einen kümmert.“
Levin ist der Ansicht: „Sie könnte jede Menge Krankenschwestern haben und die Kinder könnten ihre Mutter sehen. Aber sie ist 14 Tage dort und sie scheinen fest davon überzeugt zu sein, dass sie bis Ostern, was eine sehr lange Zeit ist, nichts tun wird.“ Geradezu beängstigend sei das.
„Sehr besorgniserregend“
„Ich denke, das ist das Beängstigendste daran. Sie arbeitet so hart und gibt sich so viel Mühe, dass ich es sehr besorgniserregend finde, dass sie da ist“, so Levin, die Bücher über Prinz Harry und Königin Camilla geschrieben hat und als jahrelange Kennerin der Royals gilt. Für sie ist Kate „nicht die Art von Frau, die im Krankenhaus bleiben möchte.“
Sorgen macht ihr auch Prinz William, der sich ihrer Meinung nach völlig „allein“ mit allem fühlen muss, jetzt, wo auch sein Vater Charles, der sich diese Woche an der Prostata operieren lassen muss, ausfällt. Sie ist aber sicher, dass die Kinder, um die er sich ihrer Meinung nach hingebungsvoll kümmert, ihn sicher aufheitern. Das Prinzenpaar von Wales hat drei Kinder, Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5).
Auf Twitter-X für Wirbel sorgt jedoch eine weitere Aussage der Expertin. Sie dachte laut darüber nach, dass William sich in der derzeitigen Situation auch in seine Kindheit und Jugend zurückversetzt fühlen könnte, als er der „Mann im Haus wurde“ und sich mit nur 15 Jahren um seine Mutter Diana kümmern musste, wenn diese sich weinend ins Bad einschloss.
„Als sie sich einschloss, legte er Taschentücher unter die Badezimmertür, um ihr zu helfen. Ich glaube, er übernahm diese Verantwortung, als er erst 15 war und nicht so recht wusste, was er tun sollte“, so Levin. Das sei nun freilich nicht mehr so. „Jetzt ist er ein reifer Mann und er weiß genau, dass seine Priorität darin besteht, sich um seine Frau zu kümmern, die ihn so wunderbar unterstützt hat.“
Keine Details
Prinzessin Kate war am 9. Jänner 42 Jahre alt geworden, am 17. Jänner gab der Kensington Palast bekannt, dass sie am Tag zuvor operiert wurde und länger im Krankenhaus bleiben müsse.
Der Eingriff sei geplant gewesen, womit ausgedrückt werden sollte, dass sie nicht mit Blaulicht in die Klinik eingeliefert wurde, und erfolgreich verlaufen.
Die Schwiegertochter von König Charles III. hoffe, dass die Öffentlichkeit ihren Wunsch nach Privatsphäre für sich und ihre drei Kinder respektiere. „Der Kensington-Palast wird deshalb nur dann über die Fortschritte Ihrer Königlichen Hoheit berichten, wenn wichtige neue Informationen vorliegen“, hieß es weiter. Kate entschuldige sich bei allen, die von Terminabsagen betroffen seien. Details etwa zur Art der Operation nannte der Palast nicht.
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