Wunden, Luxusurlaub und Regie-Anweisungen: Christina „Mausi“ Lugner über ihre Ekelcamp-Erfahrung und über Cora Schumachers Aus.
Des einen Leid ist des anderen Freud - mit Cora Schumachers Abgang aus dem Dschungelcamp sehen manche den Einzug von Ersatzkandidatin Cathy Lugner näher rücken. Eine die nicht daran glaubt, dass Mörtels „Spatzi“ nun im australischen Urwald zum Zug kommt, ist Christina Lugner. „Es sind für die Sendung ja viele Psychologen vor Ort und die wollen die Gruppendynamik im besten Fall nicht stören“, so die Ekelcamp-erfahrene „Mausi“ zur „Krone“.
2008 war sie selbst als Ersatzkandidatin gebucht, erst 2009 wurde es aber wirklich ernst mit Kakerlaken und Co. Sie hat noch die goldenen Zeiten der RTL-Show erlebt, denn zu voller Gage verbrachte Mausi als Einspringerin „drei Wochen Luxusurlaub im Palazzo Versace“, wie sie erzählt - ohne Stierhoden-, Mehlwürmer- und Eingeweiden-Prüfungen. Die Wohlfühlzeiten sind längst vorbei und so fristet Cathy Lugner wohl gerade eine abgespeckte Luxusvariante ihres Ersatzkandidatinnen-Daseins.
Dass körperliche Beschwerden der Grund für Schumachers aus sein sollen, will Christina Lugner der Aussteigerin übrigens nicht abkaufen. „Dort sind um die 700 Mitarbeiter im Einsatz. Ein großer Teil davon ist medizinische Versorung. Sobald man das kleinste Problem hat, wird sich um einen gekümmert. Ich denke, dass ihr das Ganze psychisch sehr zugesetzt hat.“
„Ich bin ein Star - holt mich hier raus!“ bezeichnet „Mausi“ als eine bezahlte Therapie-Sitzung, in der „eben viele drauf kommen, wie traurig ihr Leben eigentlich ist.“ Und der TV-Show-Effekt tut sein übriges, denn: „Übers Dschungel-Telefon bekommen Teilnehmer auch Anweisungen, den Fokus auf die Biografie anderer zu lenken. Und das reißt Wunden auf.“ Wohl nicht nur bei Cora Schumacher.
Alle Folgen von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus“ gibt aus auch bei RTL+.
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