Am vierten Tag im Dschungel öffnet sich Mike Heiter emotional und es wird deutlich, wie sehr ihn die aktuelle Situation mit seiner Tochter belastet und wie schlecht sein Vater-Tochter-Verhältnis wirklich ist.
Bei den Zuschauern vom Dschungelcamp ist die ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmerin Elena Miras sicher noch in Erinnerung. Andere kennen sie vielleicht als Ex-Partnerin von Mike Heiter. Die beiden haben eine gemeinsame Tochter.
„Sie ist fünf und heißt Aylen. Sie wohnt in der Schweiz“, erklärte Mike im Dschungelcamp Lucy Diakovska. Doch als die 47-Jährige mehr wissen will, wird schnell klar, dass das Thema Mike zu schaffen macht.
Er sieht seine Tochter nur fünf Mal im Jahr
Mike erzählte Lucy, dass er seine Tochter nur sehr selten sieht. „Fünf Mal im Jahr. Das ist kompliziert. Mein Traum wäre es, sie alle zwei Wochen zu sehen. Die ersten zwei Jahre war ich jeden Tag da.“
Dann sei es schwierig geworden. „Es ist nicht so gelaufen, wie ich es mir gewünscht habe. Mit der Mutter meiner Tochter hatte ich nicht immer ein gutes Verhältnis. Sie und ich in einer Beziehung? Das funktioniert nicht. Als Mutter meiner Tochter weiß ich sie aber zu schätzen. Ich will nicht sauer auf sie sein.“ Schon in der Vergangenheit hat Mike immer wieder betont, was für eine gute Mutter Elena ist.
„Es gibt viele Dinge, die ich nicht weiß“
Doch eine Frage von Lucy macht deutlich, wie schlecht sein Verhältnis zu seiner Tochter ist. Selbst die Frage, was sein Kind am liebsten esse, konnte Mike nicht beantworten. „Das weiß ich nicht. Es gibt viele Dinge, die ich nicht weiß“, sagte Mike bedrückt.
Im Einzel-Interview im Dschungeltelefon gab Mike zu: „Man verliert den engen Bezug zum Kind. Es gibt Tage, da weine ich, weil ich keinen Kontakt zu meiner Tochter habe. Das sieht aber keiner. Ich mache das mit mir alleine aus.“ Trotz der schwierigen Situation bereut er die Beziehung zu Elena nicht. „Es ist das Schönste daraus entstanden, was wir haben.“
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