Das Paracelsusbad in der Landeshauptstadt bleibt wohl bis Herbst geschlossen. Saniert werden soll nun in zwei Schritten. Doch die Verhandlungen laufen noch immer.
Seit dem Sommer 2023 ist das Paracelsusbad in Salzburg geschlossen. Minderwertige Schrauben hatten zu rosten begonnen, ein Teil der markanten Deckenlamellen hing plötzlich über dem Familienbecken herab. Für die Stadt ist das Bad mittlerweile zu einem großen Desaster geworden. Es wurde damals baupolizeilich gesperrt, weil Gefahr in Verzug herrschte.
Vielleicht wird ein Becken kurze Zeit geöffnet
Mit Jahreswechsel wollte die Stadt eigentlich entscheiden, ob sie eine zwischenzeitliche Lösung oder eine große Sanierung in einem Zug haben will. Doch diese Frage ist noch immer offen. Die Variante, mit neuen Schrauben der bisher verwendeten Art die Decke noch einmal zu fixieren, ist noch nicht vom Tisch. Damit könnte ein Becken zwischenzeitlich für eine gewisse Zeit wieder eröffnet werden.
Seitens der ausführenden Firma erhielt die Stadt nun ein Sanierungskonzept, das zwei Schritte vorsieht. So soll zuerst die Decke über dem Sportbecken repariert werden. Danach folgt jene über dem Familienbecken. Das dauert. Alleine für den Vorlauf der ersten Etappe sind rund acht Wochen vorgesehen. Es folgen fünf Wochen Montage und weitere 18 Wochen Bauarbeiten in der zweiten Etappe.
Vor dem Herbst wird es demnach keine Eröffnung geben. Wann die Arbeiten tatsächlich starten werden, ist noch offen. Nächsten Montag findet die nächste Sitzung der zuständigen Projektgruppe von Stadt und Baufirma statt.
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