Die Gegenwart stand Pate für ein Projekt mit und vor allem für die Zukunft: Rainer Schönfelder gibt auf neuem Terrain mit seinem Geschäftspartner die Spur vor: In Mistelbach startete man mit der Errichtung des „Hauses der Zukunft“, das auf heutige Bedürfnisse eingeschliffen ist und mit gutem Konzept auch künftige Generationen berücksichtigt.
Zusammenrücken ist durch die Immobilienkrise zum Thema geworden. Bei diesem innovativen Wohnprojekt in Mistelbach geht es aber nicht um die Quadratmeterzahl: Ökonomisch und nachhaltig durchdacht, wird Wohnraum geschaffen, der Wohnen zeitgemäß und zukunftsorientiert erleichtern soll.
Der Grundgedanke des generationenübergreifenden Wohnens ist an sich nicht neu – in dieser Form verschmelzen aber auch viele Bedürfnisse, die der Zeitenwandel mit sich gebracht hat. Und das geht über die Hilfe beim Einkaufen einerseits oder das Babysitten andererseits deutlich hinaus.
„Die Bedürfnisse heutiger Menschen zu vereinen - ohne die Möglichkeiten für künftige Generationen zu verneinen: So lautete unser Motto.
Ex-Skirennläufer und Unternehmer Rainer Schönfelder
Bild: Markus Unterwieser
Generationen-Plus mit Gesundheitszentrum
So könnte das Leben im „Haus der Zukunft“ ausschauen: Bei Problemen mit dem Online-Formular hilft Computertechniker Karl – er hat der Pensionistin auch ein für sie passendes neues Tablet aus seinem Shop im dritten Trakt besorgt. Für Kreuzbeschwerden ist Karls Frau zuständig – sie nutzt dort die Gesundheitsräumlichkeiten als Physiotherapeutin. Die Überweisung dafür stellte der Arzt zwei Türen nebenan aus.
„In Summe sind es auch ökonomische Vorteile, die vielen in verschiedener Hinsicht zugute kommen“, betont Projektpartner Friedrich Huemer.
Gute Infrastruktur und nahe beim Stadtzentrum
Zentrumsnah und unweit vom Schnellbahnhof nach Wien gelegen, bietet man zwei Abschnitten mit in Summe 50 Einheiten – sowohl für barrierefreies als auch betreutes Wohnen an. Der Strom für das hauseigene E-Car-Sharing kommt natürlich vom PV-Dach, auch für Bike-Service ist gesorgt.
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