„Kein Ken ohne Barbie“

Ryan Gosling tadelt Oscar-Academy nach Nominierung

Society International
24.01.2024 10:51

„Es gibt keinen Ken ohne Barbie!“ Ryan Goslings Stolz über seine insgesamt dritte Oscarnominierung ist deutlich getrübt und er ließ der Oscar-Academy sogar einen Tadel ausrichten.

Auf der einen Seiten „fühle ich mich extrem geehrt“ dafür, dass er für „Barbie“ in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ um Hollywoods begehrteste Trophäe kämpft.

Doch der Star klang in seinem Statement an die Medien enttäuscht über die Filmakademie, weil sowohl Margot Robbie als „Beste Hauptdarstellerin“ als auch Greta Gerwig als „Beste Regisseurin“ nicht nominiert wurden.

Zitat Icon

Es gibt keinen ,Barbie‘-Film ohne Greta Gerwig und Margot Robbie.

Ryan Gosling

Der 43-Jährige: „Es gibt keinen ,Barbie‘-Film ohne Greta Gerwig und Margot Robbie. Sie sind diejenigen, die am meisten für diesen Geschichte schreibenden, weltweit gefeierten Film verantwortlich sind. Und keiner von uns würde je eine Auszeichnung bekommen, wäre es nicht für ihr Talent, Genie und Mut.“

Margot Robbie in „Barbie“ (Bild: © 2022 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved.)
Margot Robbie in „Barbie“

„Enttäuscht untertrieben“
Gosling fuhr fort: „Zu sagen, dass ich nur enttäuscht bin, dass sie in ihren jeweiligen Kategorien nicht nominiert wurden, ist ein Understatement! Sie haben es geschafft, uns mit ein paar seelenlosen, leicht bekleideten und Gott sei Dank geschlechtslosen Puppen das Herz zu brechen und uns auch zum Lachen zu bringen. Ihre Arbeit, die Popkultur-Geschichte geschrieben hat, hätte es verdient, gewürdigt zu werden.“

„Happy für America Ferrara“
Gosling endete mit einer positiven Note: „Ich sehr happy für (die ebenfalls nominierte) America Ferrera und die anderen nominierten talentierten Künstler, die an diesem bahnbrechenden Film beteiligt waren.“

„Barbie“ bekam insgesamt acht Oscar-Nominierungen - darunter auch für Billie Eillishs Hit „What Was I Made For“ in der Sparte „Bester Song“. Robbie ist zumindest mit ihrem Ehemann Tom Ackerley als Produzentin in der Kategorie „Bester Film“ nominiert, Gerwig kann sich mit einer Nominierung für „Bestes adaptiertes Drehbuch“ trösten.

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(Bild: kmm)



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