Nach Novak Djokovic und Jannik Sinner ist am Mittwoch bei den Australian Open in Melbourne auch der als Nummer drei gesetzte Russe Daniil Medwedew in das Halbfinale eingezogen. Der Russe plagte sich 3:59 Stunden lang, ehe er den Polen Hubert Hurkacz mit 7:6(4), 2:6, 6:3, 5:7 und 6:4 niedergerungen hatte. Damit stehen die Nummern eins, drei und vier im Männer-Halbfinale des ersten Tennis-Majors des Jahres.
In der Night Session hat auch noch der als Nummer zwei gereihte Carlos Alcaraz die Chance, mit einem Sieg über Alexander Zverev nachzuziehen.
Medwedew war nach dem Match, seinem zweiten Fünfsatz-Thriller im Turnierverlauf, ausgelaugt. „Ich bin völlig am Ende. Nicht, dass mir im zweiten Satz schon das Benzin ausgegangen wäre, aber ich war schon da ziemlich müde.“
„Irgendwie habe ich es geschafft“
Im vierten Satz „konnte ich mich kaum mehr konzentrieren. Ich habe mich schon damit abgefunden, dass ich nach dem Match wohl nach Hause gehe und machte einfach, was möglich war. Irgendwie habe ich es geschafft“, war Medwedew nach seinem 100. Spiel bei einem Grand-Slam-Turnier erleichtert.
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