In Wien ist es gar nicht so leicht, einen Kindergartenplatz zu finden - trotz eines Überangebots. Eine neue Plattform soll Abhilfe schaffen.
Bislang verzweifelten viele Eltern auf der Suche nach einem Kindergartenplatz für ihre Sprösslinge. Laut Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) liegt das vor allem an fehlenden Informationen. Denn tatsächlich gebe es zurzeit ein Überangebot für Drei- bis Fünfjährige. Am „Tag der Elementarbildung“ stellte Wiederkehr eine neue Informationsplattform, die Eltern mit elementarpädagogischen Einrichtungen zusammenführen soll, vor.
Am heutigen Tag der Elementarbildung haben wir nicht nur symbolisch die dazugehörige Fahne am Rathaus gehisst, wir stellen mit der neuen Informationsplattform für elementare Bildungsplätze auch ein Tool vor, das vielen Eltern bei der Suche nach dem optimalen Kindergartenplatz helfen wird.
Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos)
Bild: APA/HANS PUNZ
Auf www.wien.gv.at/bildung/kindergarten-suche kann man die Wohnumgebung und gewünschte Träger in die Suchmaschine eingeben und erhält dann Detailinformationen. Was bislang nicht angezeigt werden kann, sind freie Plätze und Kosten. An dieser Funktion „arbeite man noch“, meint der Stadtrat. Dennoch sieht er in der Plattform eine Riesenerleichterung für Eltern. Indes soll ab Herbst eine Fachkraft pro Kindergartengruppe dazukommen.
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