Es ist in Österreich noch nicht einmal auf dem Markt erhältlich, geschweige denn in der EU überhaupt zugelassen, doch erhitzt bereits die Gemüter: Laborfleisch. Was für und gegen künstlich erzeugtes Schnitzel und Co. aus der Petrischale spricht - zwei Kommentare.
250.000 Euro für ein Viertelkilo: Als niederländische Forscher der Universität Maastricht vor einem Jahrzehnt den ersten Labor-Burger präsentierten, war es eine teure Machbarkeitsdemonstration mit ungewisser Zukunft. Doch mittlerweile ist die Technologie gereift, sprachen sich jüngst 63 Prozent der Österreicher für eine Zulassung von Laborfleisch aus, sofern es für sicher befunden wurde. Eine wachsende Zahl von Lebensmitteltechnologie-Start-ups drängt mit künstlichem In-Vitro-Fleisch ins Geschäft. Fluch oder Segen? Krone+ diskutiert im Doppel-Kommentar, was dafür spricht und was dagegen.
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