Im April und Mai tritt der deutsche Komiker Oliver Pocher in Klagenfurt, der Heimat seiner Ex-Frau Amira, auf. Seine Beliebtheit scheint in Kärnten jedoch überschaubar zu sein, denn im Netz muss der 45-Jährige bereits heftige Kritik einstecken und wird als „Schwachkopf“ und mehr beschimpft.
Mit seinem Programm „Der Liebeskasper“ gastiert Oliver Pocher am 6. April sowie am 22. Mai im Konzerthaus in Klagenfurt und somit in der Heimatstadt seiner Ex-Frau Amira, der ja ein Großteil seiner neuen Show „gewidmet“ ist. Die erste Veranstaltung ist bereits ausverkauft, für die zweite gibt es laut dem Portal Ticketmaster Austria, das die insgesamt 1484 Karten in Kärnten verkauft, nur noch wenige Restplätze. Dennoch hagelt es online bereits jetzt heftige Kritik.
„Vollhonk“, „Pumpara“ und Co.
Auf der Facebook-Seite der Verkaufsplattform überschlagen sich die Beschimpfungen und negativen Reaktionen zum Kärnten-Auftritt des 45-Jährigen. Neben Bezeichnungen wie „Schwachkopf“, „Vollhonk“ und „Volltrottel“, ist von „Pumpara“ und „Kasper“ - passend zu seinem Programm - die Rede (siehe Bild oben). User fragen sich „Wer will den sehen?“, diskutieren darüber, dass Pocher besser in Deutschland bleiben und Österreich verschonen soll und bedanken sich für die „Warnung“, während ein anderer sogar ein Einreiseverbot für den Hannoveraner fordert, der sich vor allem durch seine beleidigenden Aussagen gegenüber anderen Personen einen Namen gemacht hat.
Bei den Kommentaren scheint die Kreativität wahrlich keine Grenzen zu kennen: „Schade, genau an dem Tag muss ich leider meiner Katze die Nägel feilen“, „Wenn ich so ein Würstel sehen möchte, besuche ich einen Würstelstand“ oder „Wenn Pocher wieder eine Ohrfeige bekommt, gehe ich schon hin“ lauten weitere Aussagen. Die Vorfreude auf Pocher scheint sich in Kärnten jedenfalls etwas in Grenzen zu halten.
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