Qualität, Nachhaltigkeit, Fokus auf Basics: Mit diesem Mix punktet Vresh bei Modefans. Die Nachfrage nach den Produkten der Marke mit Sitz in Linz wächst - nicht nur online. Das Geschäft in der Tabakfabrik erfreut sich wachsender Beliebtheit, auch bei Kunden aus anderen Bundesländern.
Textilien, die du jeden Tag tragen willst. Fair und nachhaltig produziert in der Europäischen Union, lassen die Vresh-Gründer Klaus Buchroithner und Michaela Geiseder Besucher auf der Internetseite ihrer Modemarke wissen. In der Tabakfabrik in Linz laufen im Grand-Garage-Gebäude die Fäden der Firma zusammen. Hier gibt’s auch den einzigen Vresh-Shop und den Bereich, in dem die Pakete für die Online-Bestellungen versandfertig gemacht werden.
„Wir machen den Großteil unseres Umsatzes durch Online-Verkäufe“, erzählt Geiseder. Doch auch das Geschäft, das von Montag bis Donnerstag an den Nachmittagen und Freitags ganztags geöffnet ist, wird immer besser besucht. „Sogar aus dem Burgenland und aus Wien kommen Kunden zu uns“, sagt Buchroithner.
„Teile müssen sich gut anfühlen und nach dem Waschen so sein wie vorher“
Ob das steigende Nachhaltigkeitsbewusstsein die Nachfrage befeuert? „Es ist noch nicht bei allen angekommen, dass Textilien einen Wert haben, aber es wird den Menschen immer wichtiger“, so Geiseder. Die Kollektion der Linzer ist stark auf Basic-Teile fokussiert - vom T-Shirt über Kapuzenpulli bis hin zum Hemd. Qualität zieht: „Die Teile müssen sich gut anfühlen und nach dem Waschen genau so sein wie vorher.“
Im Vorjahr legte Vresh ein starkes Wachstum hin. „Wir können so die Produktion mehr auslasten“, erzählt Geiseder. In Portugal ist eine Firma ausschließlich mit der Herstellung für die Oberösterreicher beschäftigt, zehn Mitarbeiter haben so einen Job. Buchroithner: „Wir versuchen, ein gesundes Unternehmen aufzubauen, aber nicht auf Biegen und Brechen. Wir wollen etwas verändern.“
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