Scrabble, Karten & Co.

Ein Blick hinter die Kulissen des Altach-Camps

Im Altach-Trainingslager in Side haben Spieler und Betreuer zwischendurch auch Zeit für ein gepflegtes Kartenspiel.

(Bild: Kronenzeitung/Dominik Omerzell)

Die Altach-Kicker genießen die Zeit in Side, freuen sich aber auch schon wieder auf die Heimat. Fad wird es den Vorarlbergern im Trainingslager nie, Zeit für Freizeit-Aktivitäten haben sie aber dennoch. Am Mittwochabend stand außerdem eine Spionage-Reise nach Belek zu BW Linz auf dem Programm.

Die Altach-Spieler sind im Trainingslager gefordert. Viele intensive Einheiten haben sie schon absolviert, außerdem drei Testspiele. Zudem Videoanalysen und andere taktische Elemente. Aber durchgehend gearbeitet wird natürlich nicht, auch die Rheindörfler haben zwischendurch gut Zeit, um sich mit Freizeit-Vergnügungen zu beschäftigen.

Die jüngere Garde matchte sich im Tischtennis und Darts.

(Bild: Kronenzeitung/Dominik Omerzell)

So wird zum Beispiel der Billardtisch im Hotel regelmäßig frequentiert, außerdem der Tischtennistisch und die Dartscheibe. Dort war bisher meist die jüngere Garde zu finden, während die Routinierteren sich auch gerne mal zu einer Partie Scrabble zusammensetzen oder zum Kartenspielen.

Andere vergnügten sich sich beim Scrabble mit Buchstaben- anstatt Fußballkombinationen.

(Bild: Kronenzeitung/Dominik Omerzell)

Der eine oder anderen Sonnenanbeter und Wasserliebhaber am zu dieser Jahreszeit nicht ganz warmen Pool und Meer gibt es natürlich auch. Mit den Linz-Spielern, die im gleichen Hotel sind, kommt man auch öfters ins Gespräch. Fad wird es jedenfalls keinem, auf die sonst allgegenwärtigen Handys wird zumeist verzichtet.

Im Restaurant wurde immer alles bestens vorbereitet für die Ländle-Kicker.

(Bild: Kronenzeitung/Dominik Omerzell)

Und hungrig waren sie nach den intensiven Einheiten meistens.

(Bild: Kronenzeitung/Dominik Omerzell)

Aber dauerhaft in Side bleiben wollen die Altacher dann auch nicht. „Die Bedingungen sind super hier, es passt alles“, erzählt Lukas Jäger, lachend fügt er hinzu: „Viel länger müsste ich aber auch nicht dableiben, die zehn Tage sind genau richtig.“ Was auch Atdhe Nuhiu bestätigt, aber auch auf die Wichtigkeit solcher gemeinsamer Tage verweist. „Es ist für uns eine gute Möglichkeit, unsere Tugenden zu verbessern“, sagt der Stürmer, „wir sind solche Trainingslager ja auch gewöhnt, es ist nicht das erste.“

Am Mittwochabend reisten die Altacher nach Belek, spionierten dort beim Testspiel von Liga-Auftaktgegener BW Linz.

(Bild: SCR Altach)

Den Linzern auf die Schuhe geschaut
Gestern Abend reisten die Altacher außerdem noch nach Belek, wo BW Linz einen Test gegen den ungarischen FC Paksi spielte. Den Stahlstädtern schon vor dem Liga-Auftaktduell am 10. Februar auf die Schuhe zu schauen, war ganz sicher auch kein Fehler.