Muss Nenad Bjelica nun gehen? Nach seinem Ausraster bei der 0:1-Niederlage gegen Bayern München am Mittwoch fordert die deutsche Presse den Rauswurf des Union-Berlin-Trainers. Eines steht fest: Es droht eine Hammer-Strafe!
Bjelica hatte Rot gesehen, weil er Bayerns Leroy Sane zweimal mit der Hand im Gesicht erwischt hatte. Es war der große Aufreger des Spiels. „Ich will ihm den Ball geben. Er hat mich geschubst in meinem Raum, dann habe ich natürlich reagiert“, verteidigte sich Bjelica.
Hier die Szene im Video:
„Union muss den Skandal-Trainer jetzt feuern“, titelt die „Bild“ am Donnerstag in fetten Lettern. „Dadurch hat er nicht nur seine Vorbild-Funktion als Union-Repräsentant verwirkt. Er bringt die Köpenicker im Abstiegskampf durch seine zu erwartende lange Sperre in eine dramatische Situation.“
Bjelica „erst einmal vorgesperrt“
Nach der denkwürdigen Roten Karte muss Bjelica nun auf das Urteil warten.
Für das Kellerduell am kommenden Sonntag gegen den Tabellenletzten SV Darmstadt 98 ist der 52 Jahre alte Kroate „erst einmal vorgesperrt“, bestätigte der Deutsche Fußball-Bund am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Noch in dieser Woche soll die Entscheidung fallen, wie lange Bjelica gesperrt wird.
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