Immer mehr Kärntner Betriebe springen auf den Slow Food-Zug auf. Auch der Tourismus legt seinen Fokus auf Nachhaltigkeit. Und selbst im Ausland findet das Kärntner Konzept immer mehr Anklang.
„Nicht nur die Einheimischen schätzen die Slow Food-Idee, sondern auch immer mehr Urlaubsgäste“, sagt Gottfried Bachler, Obmann von Slow Food Kärnten. Und deshalb möchte der Verein seine Idee auch noch weiter vorantreiben. Nicht nur in Schulen - mittlerweile beschäftigen sich schon 18 Schulen mit dem nachhaltigen Gedankengut - soll Slow Food auch im Tourismus noch mehr vorangetrieben werden, denn: „Immer mehr Kärnten-Urlauber legen Wert auf nachhaltige Lebensmittel“, sagt Klaus Ehrenbrandtner, Chef der Kärnten Werbung. Und genau diese Urlauber spülen ordentlich Geld in die Kassen der Betriebe. „Im Schnitt geben sie 176 Euro pro Tag allein für die Kulinarik aus.“
Damit wird eine Kärntner Erfindung in die Welt getragen.
Christian Tammegger von Slow Food Mittelkärnten
Saudi-Arabien an Kärntner Konzept interessiert
Und das Kärntner Slow Food Travel-Konzept findet auch im Ausland großen Anklang. „Saudi-Arabien zeigt großes Interesse an der Idee und wird sich diese heuer auch genauer bei uns anschauen“, erklärt Christian Tammegger von Slow Food Mittelkärnten: „Damit wird eine Kärntner Erfindung in die Welt getragen.“
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