Rekordumsatz 2023

Wärmepumpenhersteller iDM will den Süden erobern

Tirol
26.01.2024 16:00

Der Osttiroler Wärmepumpenhersteller zeigt sich mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als zufrieden und richtet seinen Blick bereits in die Zukunft. Vor allem in Ausland sollen heuer weitere Großprojekte folgen. Auch bei den Werken in Matrei und Spittal an der Drau dürfte sich viel verändern.

Ein Umsatzplus trotz eines leicht eingebrochenen Marktes – so bilanzieren die beiden Geschäftsführer des Wärmepumpenherstellers iDM, Hans-Jörg Hoheisel und Christoph Bacher, das abgelaufene Geschäftsjahr.

Gaben Einblicke in das vergangene Geschäftsjahr: GF Hans-Jörg Hoheisel (li.) und GF Christoph Bacher (Bild: Martin Oberbichler)
Gaben Einblicke in das vergangene Geschäftsjahr: GF Hans-Jörg Hoheisel (li.) und GF Christoph Bacher

Mit einem Umsatz von 200 Millionen Euro konnte man diese Marke im Vergleich zum Jahr 2022 noch einmal toppen. Auch neue Begehrlichkeiten durch internationale Anbieter konnten diesen Trend nicht stoppen, wie Hoheisel erklärt: „Wir konnten uns behaupten und dennoch Zuwächse verzeichnen.“

Für die Zukunft will man dennoch nichts dem Zufall überlassen. Die Planungen gehen in viele Richtungen, vor allem im Ausland. Neben den Werken in Osttirol und in Spittal an der Drau plant man ein drittes in Sachsen in Deutschland. Der Bau soll noch heuer starten. Auch zwei weitere Märkte sollen in diesem Jahr noch stärker in den Fokus rücken. Dazu Hoheisel: „Wir sind in Italien mit einer Vertriebstochter aktiv. Anfang dieses Jahres erfolgte dies in Madrid.“

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Am Standort Spittal haben wir 80 Mitarbeiter, die wir im Laufe des Jahres noch verdoppeln. Auch eine zusätzliche Halle wird errichtet.

GF Christoph Bacher

Weitere Mitarbeiter durch neue Produktionshalle
Doch auch in den beiden heimischen Werken gibt es trotz abgeschlossener Baulichkeiten viele Vorhaben, um die bis zu 40.000 Wärmepumpen im Jahr erzeugen zu können. „Am Standort Spittal haben wir 80 Mitarbeiter, die wir im Laufe des Jahres noch verdoppeln. Auch eine zusätzliche Halle wird errichtet“, so Bacher.

In Matrei braucht man für die neue Produktionshalle 8 mit 10.500 m2 weitere Mitarbeiter. In Summe sollen dann rund 900 Mitarbeiter beschäftigt sein. Zudem startet in den nächsten Wochen ein gemeinschaftliches Projekt mit der Lebenshilfe. Dabei werden Menschen mit Behinderung direkt in dieser Halle arbeiten und in den Betrieb inkludiert.

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