Das Szenario einer Dunkelflaute: Es mitten im Winter und mitten in der Nacht, zudem weht kein Lüftchen. Was tun mit den „Erneuerbaren“, so ganz ohne Wind und Sonne? Autor und Naturwissenschafter Christian Mähr hätte da eine Idee: Mittels eines „Konzepts nicht ohne Charme“ ließe sich Energie für derartige Flauten speichern.
Wenigstens am Tag scheint die Sonne, in der Nacht ist es windstill - und dunkel. Das Schreckgespenst aller Befürworter der Energiewende: die Dunkelflaute. Die Flaute kann Tage oder Wochen dauern, allerdings herrscht bei solchen Hochdruck-Wetterlagen am Tage eitel Sonnenschein.
Mehr Angst macht mir, was ich die „Hochnebelflaute“ nennen würde, ein in Vorarlberg bekanntes Phänomen. Es regt sich kein Lüftchen, und es zeigt sich kein Sonnenstrahl. Wochenlang. Wenigstens ist es ein paar Stunden hell. Und für den Rest des Tages haben wir ja elektrisches Licht. Und genau da liegt das Problem.
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