Die Premier League ist im Karate die höchste Kategorie. Zwei Salzburger zählen am Wochenende zu den besten 32 der Welt und kämpfen in Paris gegen die besten Karateka. Marina Vukovic ist in dieser Kategorie noch recht unerfahren, während Stefan Pokorny schon lange dabei ist.
Wer in der Premier League kämpft, misst sich mit den besten der Welt. Und das will jeder Sportler. Deswegen schätzt Karateka Marina Vukovic (bis 68 Kilo) sehr, dass sie noch in die Top-32 der Welt gerutscht ist und sich in Paris beweisen kann: „Ich habe Glück gehabt, dass wer abgesagt hat. Ich bin voll glücklich, dass ich dabei sein kann.“ Für sie ist es erst der dritte Start an einer Premier League in ihrer noch jungen Karriere.
Vukovic eine der Jüngsten
Vor allem auch deshalb, weil die französische Hauptstadt für die Pinzgauerin was besonderes ist. „Ich war in Paris schon auf Urlaub, es ist meine Lieblingsstadt. Ich liebe Paris“, staunt die 20-Jährige über die Stadt der Liebe. Doch genau dort geht es für sie ab Samstag heiß her. In drei Kämpfen in der Gruppenphase will sie im Idealfall den Aufstieg schaffen. „Ich bin eine der jüngsten Starterinnen, nichts ist unmöglich. Ich möchte mit einem guten Gefühl heimfliegen“, erzählt Vukovic. Sonntag ist vor dem Heimflug am Abend das Finale.
Für Stefan Pokorny (bis 75 Kilo) geht es indes darum, in die richtige Wettkampfform zu kommen. „Ich will wieder hineinfinden. Der Höhepunkt heuer ist sowieso die EM (Anm. Anfang Mai in Kroatien), bis dahin will ich voll in die Gänge kommen“, erzählt der Kuchler im Gespräch mit der „Krone“. Dass mit Vukovic eine sehr junge und talentierte Kämpferin dabei ist, nimmt Pokorny als Ansporn, als Vorbild zu agieren. „Die Jüngeren bekommens mit, wenn man entspannt ist und das wird dann auch übertragen.“ Für ihn geht es bereits Freitagfrüh zur Sache.
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