Syrien zog zum ersten Mal in die K.o.-Runde des Asien-Cups ein. Ein historischer Erfolg und extrem emotionaler Moment offenbar für Co-Trainer und Übersetzer Mahmoud Fayez, der direkt nach dem 1:0 gegen Indien während des Live-Interviews in Tränen ausbrach.
Der Aufstieg ins Achtelfinale ist für das Land, das vom Bürgerkrieg gezeichnet ist, ein riesiger Erfolg. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass Syrien in seiner siebten Teilnahme die Gruppenphase einer Kontinentalmeisterschaft überstanden hat.
Hier das emotionale Video:
Besonders emotional wurde es deshalb nach dem Spiel gegen Indien beim TV-Interview mit Syriens Nationaltrainer Hector Cuper. Aber nicht der einstige Inter-Trainer verlor die Fassung - nein, es war sein Co-Trainer und Dolmetscher Mahmoud Fayez, der plötzlich in Tränen ausbrach. Da konnte sich auch der Reporter nicht mehr zurückhalten und weinte mit.
Chef-Coach Cuper bleibt cool
Cuper, der zuvor auch schon die Nationalmannschaften von Kongo, Usbekistan, Ägypten und Georgien trainiert hatte, wusste mit der Situation offenbar nicht so richtig umzugehen und schlich sich im Hintergrund leise davon. Im Achtelfinale wartet nun der Iran.
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