Die zehnjährige Helena (Brooklyn Prince) wächst mit ihren Eltern, Jacob (Ben Mendelsohn) und Beth (Caren Pistorius), in der Wildnis auf. Sie leben in einer kleinen Hütte, umgeben von Mooren und Flüssen. Das Leben in Freiheit scheint auf den ersten Blick perfekt zu sein, doch Helena weiß eigentlich noch gar nicht, was für ein Monster ihr Vater ist...
Es ist eine Vater-Tochter-Allianz, die einer darwinistischen Weltsicht folgt: Jacob (Ben Mendelsohn) lebt mit Frau und Kind in den Moorwäldern Michigans und nimmt seine Tochter Helena (erst Brooklynn Prince, dann Daisy Ridley aus „Star Wars: Das Erwachen der Macht“) auf seinen Streifzügen durch die unwirtliche Natur mit. Doch die Art, wie er sein Mädchen in die harte Schule von „fressen und gefressen werden“ einweiht, macht einen schaudern.
Warum, erschließt sich, als sich ein Tourist zu seiner Blockhütte verirrt Jahre später, Helena hat längst selbst eine Tochter, kreuzt der bei einem Gefängnistransport entwischte Jacob bei seiner Tochter auf - mit erneut tödlichem Beschützerinstinkt.
Basierend auf dem Roman „The Marsh King’s Daughter“ offeriert uns Neil Burger einen düsteren Wild-Nature-Thriller, der sich zu einer adrenalinhaltigen Hatz auswächst und die Gejagte selbst zur Jägerin werden lässt. Ein schnörkellos brutaler Kampf ums Überleben.
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