Die Suchhunde der Salzburger Bergrettung und ihre Herrchen feierten beim Trainingslager in Zauchensee heuer gleich zwei Jubiläen.
Die Lawinenhundestaffel der Salzburger Bergrettung feiert in diesem Jahr ein großes Jubiläum: 75 Jahre ist es her, dass Hund und Herrchen erstmals gemeinsam nach Lawinenverschütteten suchten.
In den ersten Jahren wurden Bergretter und Hunde noch über die damalige Gendarmerie verständigt und brachen erst danach zum Einsatz auf. Heute werden Hunde und Herrchen per Helikopter zum Lawinenkegel gebracht und sind oft die ersten bei der Suche.
Heuer schon sieben Einsätze
30 Einsätze waren es im vergangenen Jahr. Im Jänner 2024 stand die Suchstaffel schon siebenmal im Einsatz. Retter und Hund fanden in Saalfelden zuletzt einen vermissten Skitourengeher. Dieser konnte jedoch nur mehr tot geborgen werden.
Alle Hundeführer müssen die aufwändige Bergretter-Ausbildung durchlaufen. Im Anschluss folgt eine mehrstufige Ausbildung mit dem Hund. Neben der Suche gehören etwa Skilift-Fahren oder Heli-Fliegen dazu. Seit mittlerweile 40 Jahren üben die Bergretter dies jeden Winter in Zauchensee.
Anders als im Gründungsjahr 1948 zählt Salzburgs Lawinenhundestaffel mittlerweile zu den weltweit am besten ausgebildeten Organisationen.
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