Salomé Pradas
Wenn Politiker Reden halten, hat das oft wenig Neuigkeitswert. Sie sprechen ja Tag für Tag in der Öffentlichkeit. Doch die ÖVP hat eine Ansprache ihres Parteioberen Karl Nehammer perfekt inszeniert. Selbst wenn seine Rede voller No-Na-Ned-Positionen auseinandergenommen wird, geht die Strategie auf. Warum das so ist, analysiert Professor Peter Filzmaier.
In Wahrheit war das Ganze ein verkappter Wahlkampfauftakt. Was Nehammer sagte, war keine Grundsatzrede. Sondern die Präsentation des „Plan für Österreich“ genannten Wahlprogramms seiner Partei. Nicht mehr und nicht weniger. Nur auf der Medienorgel gut gespielt.
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