Mercedes optimistisch:

„Erstmals fühlt sich Auto wieder wie Rennauto an“

Toto Wolff blickt der anstehenden Saison optimistisch entgegen.

(Bild: GEPA pictures)

Nach zwei enttäuschenden Jahren, in denen sich Mercedes dem großen Konkurrenten Red Bull Racing klar geschlagen geben musste, wittern die Silberpfeile 2024 eine Chance, endlich wieder um den Sieg mitfahren zu können.

Gegenüber dem englischen „Telegraph“ schilderte Teamchef Toto Wolff unlängst: „Wir hatten unlängst Anthony Davidson im Rennsimulator und er hat virtuell mit dem 2024er Auto den Melbourne-Straßenkurs befahren. Danach hat er gesagt: ‚Erstmals seit zwei Jahren fühlt sich das Auto endlich wieder wie ein Rennauto an.’“

Zwar dürfe man sich nicht nur auf Simulationen verlassen, da diese nicht mit den Ergebnissen auf der Rennstrecke übereinstimmen würden, dennoch wolle der Wiener positiv bleiben. „Wir können ja schlecht mit dem Gedanken in die Saison gehen, was alles unmöglich ist. Gerade McLaren hat 2023 bewiesen, welch tolle Fortschritte möglich sind.“ Zur Erinnerung: Lando Norris und Oscar Piastri waren in den ersten beiden Rennen ohne Punkte geblieben, am Ende der Saison durfte der britische Rennstall Rang vier in der Konstrukteurswertung bejubeln.

Verträge verlängert
„Lewis Hamilton und George Russell haben sich beide für zwei weitere Jahre bei uns verpflichtet, nun schulden wir es unseren Fahrern, ihnen ein möglichst gutes Auto hinzustellen“, so Wolff. Wann wir den Boliden erstmals zu Gesicht bekommen? Am 14. Februar wird Mercedes als achtes Team seinen Wagen für die neue Saison vorstellen. Eventuell jenen, in dem Hamilton oder Russell zum Titel fährt ...