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Opernredoute ist zurück: Alles Walzer in Graz!

Die Opernredoute bringt heute nach drei Jahren Pause das Haus am Ring wieder zum Leuchten: ein Fest voller barocker Opulenz, Glamour und Spaß. Am Abend tummelten sich schon zahlreiche illustre Gäste auf der Feststiege.

Die Opernredoute gibt es „erst“ seit 1999, das Opernhaus selbst seit 1899, und trotzdem scheint „Barock the Opera“ ein perfektes Motto für die große Comeback-Nacht zu sein: Vor der Oper begrüßte eine goldene Kutsche mit rosa Pferden die Gäste, drinnen ergänzen 10.000 Blüten in Rot und Pfirsichfarben die goldenen Ornamente. 2500 Gäste kamen in Frack, Smoking und langen Abendroben: opulent, über-drüber, schimmernd - ein Fest wie aus einer anderen Zeit.

Das Motto war eine Idee von Neo-Intendant und Hausherr Ulrich Lenz, der in Begleitung von Arantxa Armentia den Ball genießt. „Der Blick auf das Opernhaus verändert sich durch diese Veranstaltung, durch den ganzen Schmuck und die Blumen, man nimmt es anders wahr. Das ganze Team der Oper hat glänzende Augen.“

Junge Balletttänzerinnen der Oper Graz

(Bild: Christian Jauschowetz)

Bei der Eröffnung und der Mitternachtsshow - übrigens zur Musik von Henry Purcell, Jean-Baptiste Lully und Falco - stehen Tänzer und Sänger im Mittelpunkt. „Natürlich ist das viel Aufwand für einen relativ kurzen Auftritt, aber jeder freut sich, dabei zu sein“, sagt Lenz.

„In jede Loge schaffe ich es nicht“
Bernd Pürcher, der die Redoute seit Jahrzehnten organisiert und der nun drei Jahre Pause verkraften musste, strahlte. „Es ist fantastisch.“ Kann man sich als Organisator auch mal entspannen? „Dafür ist diese Nacht nicht da. Entspannen tu‘ ich ein paar Wochenenden später in der Thermenregion.“

Kurz bleibt trotzdem Zeit für ein Getränk. „Mein Mann und meine Schwiegereltern sind da. Ich stoße mit meinem Team, mit Ulrich Lenz, mit den Künstlern und Gästen gerne an - aber auf jedes eingeladene Glas in jeder Loge schaffe ich es nicht.“

Klicken Sie sich durch die Impressionen der Polonaise-Generalprobe...

(Bild: Christian Jauschowetz)

Von Choreografen Patricia Stieder-Zebedin und Wolfgang Nicoletti:

(Bild: Christian Jauschowetz)

Polonaise als Höhepunkt

(Bild: Christian Jauschowetz)

Prachtvolle Bilder aus der Oper

(Bild: Christian Jauschowetz)

Krönchen krönen den Ballabend

(Bild: Christian Jauschowetz)

Alles Walzer in Graz

(Bild: Christian Jauschowetz)

Darf ich bitten?

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

Herausfordernde und abwechslungsreiche Polonaise
Kurz nach 21 Uhr beginnt die Polonaise von Choreografen Patricia Stieder-Zebedin und Wolfgang Nicoletti mit den 48 Paaren - eines davon gleichgeschlechtlich - des Eröffnungskomitees. Auch dabei sind Martin Ruby (30) und Elisabeth Murgg (25) aus Graz. „Wir haben 2018 schon gemeinsam den Opernball eröffnet, da durfte auch die Opernredoute nicht fehlen“, sagt das Debütanten-Paar.

Debütanten Martin Ruby und Elisabeth Murgg. Das Krönchen designte Eva Poleschinski.

(Bild: Christian Jauschowetz)

2013 lernten sie sich in der Tanzschule kennen, 2015 funkte es dann. Was sagen die beiden Profis zur diesjährigen Polonaise? „Sie ist komplex und abwechslungsreich, schön und anspruchsvoll zu tanzen.“ Wichtig sind nicht nur die richtigen Schritte, sondern auch die Ausstrahlung: „Wir gehen nicht, wir schreiten.“ Aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz, denn man lernt viele neue Leute kennen. „Der Zusammenhalt ist etwas ganz Besonderes.“

Promis aus Politik, Society und Wirtschaft
Unter den Gästen aus Society, Politik und Wirtschaft finden sich u. a. Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) und Iris Drexler - sogar in einem zusammenpassenden Outfit. „Das Kleid ist von Sfinks, mit dem übrig gebliebenen Stoff hatten wir die Idee, eine Fliege und ein Stecktuch zu machen“, sagte Drexler. Zum Thema Tanzen will das Ehepaar aber kein Kommentar abgeben. „In der Mode sind wir besser.“

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Herbert Kasper mit „Täubchen“ Elisabeth und Richard Lugner

(Bild: Christian Jauschowetz)

Intendant Ulrich Lenz mit Arantxa Armentia und Conferencier Martin Leutgeb

(Bild: Christian Jauschowetz)

„Krone“-Chefredakteur Klaus Herrmann mit Karin, Gabriele und Martin Schaller (RLB) sowie Claudia und Banker Heinz Schaller (v. li.).

(Bild: Christian Jauschowetz)

Stephanie Drexler-Mohr mit Papa LH Christopher Drexler und dessen Frau Iris

(Bild: Christian Jauschowetz)

Gundi Amon-Purr, Landesrat Werner Amon, Iris und Christopher Drexler, Gisela und Georg Knill

(Bild: Christian Jauschowetz)

Influencer-Paar Virginia Rox und Philipp Knefz

(Bild: Christian Jauschowetz)

Elisabeth und Karlheinz Kornhäusl

(Bild: Christian Jauschowetz)

 Caroline Athanasiadis

(Bild: Christian Jauschowetz)

Ferdinand und Barbara Attems, Lisa Holler und Philipp Hack-Gebell, Herti Grossauer und Christof Widakovich 

(Bild: Christian Jauschowetz)

Corinna Kamper

(Bild: Christian Jauschowetz)

IV-Chef Georg Knill und Gisela

(Bild: Christian Jauschowetz)

Corinna Kamper mit Clemens Trischler und Gerda Rogers

(Bild: Christian Jauschowetz)

Valentina und Josef Herk (WKO)

(Bild: Christian Jauschowetz)

Ulrich Lenz, Intendant, mit Ball-Organisator Bernd Pürcher

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

Ganz anders ist da Karlheinz Kornhäusl mit seiner Frau Elisabeth. „Ich habe den Ball seinerzeit dreimal selbst eröffnet. Wir werden ganz sicher tanzen!“

Aus Wien kam Opernball-Legende und Baulöwe Richard Lugner, und zwar auf Einladung von „Mr. Ferrari“ Heribert Kasper. „Ich hab sogar eine Einladung zu einem großen Ball in Berlin ausgeschlagen“, erzählt der 91-Jährige. „Die Opernredoute ist für mich der exklusivste Wohlfühlball, den ich kenne. Es ist einfach lockerer hier in Graz als bei anderen Bällen, und es gibt nicht so viele Zwänge.“

Clemens Trischler brachte Astrologin Gerda Rogers zu ihrer ersten Redoute mit. „Nach Mitternacht werde ich vielleicht tanzen“, sagt Rogers. In bester Stimmung ebenso Alfons Haider mit Musical-Star Anna Rosa Döller und mit John-Harris-Boss Ernst Minar.

Ein Wetttanzen am Parkett können sich die beiden „Dancing Stars“ Caroline Athanasiadis und Corinna Kamper leisten, die beide zum Ball kamen.

„Krone“-Chefredakteur Klaus Herrmann kam mit Gattin Karin, Bankmanager Heinz Schaller mit Claudia und RLB-Chef Martin Schaller mit Gabriele. „Die Opernredoute wird auch über die Landesgrenzen hinaus wahrgenommen“, sagt Herrmann.

 Natürlich vor Ort war Krönchen-Designerin Eva Poleschinski mit Juwelier Klaus Weikhard. Bis 5 Uhr früh wird nun in der Oper gefeiert!