Nach der dringend notwendigen Behandlung für Samtpfote „Samy“ bleiben die Tierschützer der Tullner Pfotenhilfe nun auf den Kosten in der Höhe von knapp 2000 Euro sitzen.
Drei Monate ist es nun her, dass die Tierschützer der Tullner Pfotenhilfe einen besorgniserregenden Anruf erhielten. Kater „Samy“ liege seit mehreren Tagen apathisch herum und frisst nichts mehr. Doch den Besitzern fehle das Geld, um den Stubentiger tierärztlich behandeln zu lassen. Der gemeinnützige Verein erkannte jedoch sofort den Ernst der Lage und schickte „Samy“ zusammen mit der Katzen-Mama in die Tierklinik, wo ihre Ankunft bereits angekündigt worden war.
Kosten wurden übernommen
Bei der Untersuchung zeigte sich rasch: Der Kater hatte etwas verschluckt, er musste notoperiert werden. Andernfalls wäre er gestorben. Die Kosten von knapp 2000 Euro hat die Pfotenhilfe übernommen. Aber nur vorerst. Denn mit der Tierbesitzerin wurde eine Rückzahlung auf Raten vereinbart.
Doch dann geschah das Unerwartete: Die Frau war plötzlich nicht mehr erreichbar. Und es kam noch schlimmer. Ihr Lebensgefährte beschimpfte die Tierschützer sogar.
„Das macht uns einfach nur wütend. Einen kleinen ehrenamtlichen Tierschutzverein, der keine Subventionen bekommt und auf Spenden angewiesen ist, derart auszunutzen, das geht einfach gar nicht“, ärgert man sich. Man habe sich daher nun an einen Anwalt gewandt.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.