Eishockeyliga

Festung Salzburg als Rettungsanker

Salzburg
28.01.2024 12:00
Eisbullen müssen nach den jüngsten drei Auswärtsniederlagen auf ihre Heimstärke bauen. Mehrere Ausfälle machen die Aufgabe heute, Sonntag, gegen Villach nicht leichter.

Der Weg ist das Ziel.“ Für den durch seine Knöchelverletzung nun längere Zeit aus dem Verkehr gezogenen Klub-Topscorer Peter Schneider ist die Phase bis zu den Play-offs ganz wichtig für die Entwicklung seines Teams. Das unterstrich der Torjäger auch im „Krone“-Gespräch. Nach zuletzt fünf Auswärtsniederlagen - bei zwei Heimsiegen - ist man allerdings nur mehr Dritter, sollten dringend wieder die Leistungen, aber auch die Ergebnisse passen. Trainer David und seine Eisbullen müssen unbedingt abliefern.

Braucht mit den Eisbullen im Grunddurchgang noch dringend Punkte: Trainer Oliver David. (Bild: Tröster Andreas)
Braucht mit den Eisbullen im Grunddurchgang noch dringend Punkte: Trainer Oliver David.

Dabei sollte dem Meister helfen, dass nach dem Triple auf fremdem Eis jetzt drei Auftritte in der Eisarena in der Eishockeyliga warten. In der Festung haben die Bulls erst dreimal verloren, sind in der Heimspielwertung Zweite hinter KAC. Nach dem Auftakt am heutigen Sonntag (15) gegen Villach kommt am Dienstag mit Fehervar der große Rivale um Platz zwei und am Freitag das Schlusslicht Graz.

Alles andere als optimal: Neben Schneider (in den letzten sechs Partien auch ohne Tor) fehlt mit Raffl auch der zweitbeste Torschütze, mit den Defendern Genoway (ebenfalls krank) und Murphy (Mini-„Babypause“ in Kanada) noch ein sehr starkes Scorer-Duo.

Vor denen rangiert nur Stürmer Troy Bourke. Seine Ansage: „Wir wollen gegen Villach die Energie ins Spiel bringen, um wieder ein Tor mehr zu schießen als sie.“ Dass er Play-off-Hockey erwartet, überrascht nicht. Denn VSV ist in Punktenot im Kampf um die Top-6. In dem den Fünften vom Achten nur drei Punkte trennen.

Eisbären siegen wieder
Es geht ja doch: Zells Eisbären feierten nach drei Niederlagen den ersten Sieg in der Meister-Runde der Alps Hockey League. Vor rund 2000 Zuschauern wurde Bregenzerwald mit 5:2 geschlagen. Dabei hieß es nach 3:0-Führung plötzlich 3:2 – ehe Wallner und Huard den Sack zumachten.

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