Nicht schon wieder! Auch der sonntägliche Super-G der Damen in Cortina blieb nicht ohne schweren Sturz. Diesmal erwischte es die Kanadierin Valerie Grenier - und zwar am Weg zu einer Top-Zeit.
Grenier, mit Startnummer 20 ins Rennen gegangen, lag bei der Zwischenzeit sogar vorne, schickte sich an, eine Sensation ins Ziel zu zaubern. Auch bei der nächsten Zwischenzeit schien sie noch in absoluter Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Im Mittelteil aber wurde sie zu direkt - auf einer Welle stürzte sie schließlich, ja wurde sie von der Piste regelrecht abgeworfen.
Hubschrauber-Einsatz
Es sah nicht gut aus. Grenier blieb lange Zeit im Sicherheitsnetz liegen, musste und schließlich mit dem Hubschrauber abtransportiert werden. Auch diesmal also ging‘s nicht ohne Heli-Einsatz. Das Rennen blieb lange unterbrochen.
Nähere Infos, vor allem den Gesundheitszustand Greniers betreffend, liegen derzeit noch nicht vor.
Wiederbeginn - und sofort der nächste Sturz
Geradezu pervers: Kaum war das Rennen wieder gestartet, gab‘s den nächsten Sturz. Diesmal erwischte es die Schweizerin Stephanie Jenal. Sie rutschte ebenfalls ins Fangnetz, konnte aber gottlob selbst aufstehen und aus eigener Kraft ins Ziel fahren.
Cortina 2024 wird in der Sportgeschichtsschreibung wohl ambivalent bewertet werden.
Junge Österreicherin gestürzt
Wenig später erwischte es auch eine junge Österreicherin. Lena Wechner, Startnummer 27, verdrehte, wurde ausgehebelt und schlitterte ebenfalls ins Fangnetz. Auch sie blieb zum Glück unverletzt und konnte selbst ins Ziel fahren.
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