Keine Chance, nicht in diesem Leben und nicht im nächsten - Didi Hamann und Thomas Tuchel werden wohl keine guten Freunde mehr! Nachdem der Sky-Experte bereits in den vergangenen Monaten immer wieder einmal den Trainer des FC Bayern kritisiert hatte, rückte Hamann am Sonntag zur endgültigen verbalen „Hinrichtung“ von Tuchel aus. Indem er den 50-Jährigen zum „größten Missverständnis seit Klinsmann“ erklärte …
Womit der frühere Deutschland- und Bayern-Spieler auf die nicht von Erfolg gekrönte Trainer-„Ära“ des aktuellen Südkorea-Teamchefs Klinsmann anspielt, der zwischen Juli 2008 und Ende April 2009 beim FC Bayern - man muss es in der Klarheit sagen - gescheitert war. „Die passen nicht zusammen und das weiß Tuchel mittlerweile auch“, so Hamann.
Auslöser für die jüngste Tirade von Hamann war dabei nicht ein sportlicher Aspekt, etwa das mühsame 3:2 der Bayern-Elf am Wochenende beim FC Augsburg. Vielmehr hatten einige Aussagen Tuchels bei einem Fanclub-Treffen Hamanns Blutdruck in gefährliche Höhen steigen lassen.
„So etwas rutscht ihm nicht einfach so raus!“
Wie Sky berichtet, hatte Tuchel gemeint, dass ihn das Ausland auf jeden Fall noch einmal reizen würde. Vor allem Spanien verfüge aus seiner Sicht über „eine außergewöhnliche Liga“. Allerdings meinte der Bayern-Trainer auch, dass es ihm nicht zustehe, aktuell zu sagen, „da will ich mal hin“. Vor allem die Sprache würde er als Problem ausmachen.
Für Hamann dennoch „eine Frechheit. Er ist ein sehr intelligenter Mann und so etwas rutscht ihm nicht einfach so raus“. Ausgerechnet am Tag nach der Ankündigung von Barcelona-Trainer Xavi, sein Amt bei den Katalanen im Sommer niederzulegen, könnte von daher für Brisanz sorgen.
Er ist sich jedenfalls sicher, „dass er nächstes Jahr kein Trainer mehr bei Bayern München ist, vielleicht sogar vorher“ …
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