Er kann einem richtig leidtun! Beim 3:2-Erfolg des FC Bayern München gegen Augsburg am Samstag hat sich Kingsley Coman erneut verletzt. Der nächste herbe Rückschlag für den 27-jährigen Franzosen. Ist nun sogar (wieder einmal) ein Karriereende ein Thema?
Zur Vorgeschichte: Vor etwas mehr als fünf Jahren hatte Coman nach seiner dritten Knöchel-Verletzung bereits über ein Karriereende gesprochen. „Ich werde eine dritte Operation an meinem Fuß nicht akzeptieren. Genug ist genug. Vielleicht ist mein Fuß dafür nicht gemacht. Ich werde dann ein anderes Leben führen, ein anonymes Leben“, meinte er im Interview mit dem französischen TV-Sender Telefoot. Das kam damals völlig überraschend!
Freund: „Das ist natürlich bitter“
Am Samstag erlitt Coman einen Innenbandriss im linken Knie und fällt mehrere Wochen aus. Der Offensivmann bleibt weiter vom Verletzungspech verfolgt. Denkt er nun erneut an ein Karrierende? „Das ist natürlich bitter“, leidet auch Sportdirektor Christoph Freund im Gespräch mit. Der Österreicher rechnet jedenfalls nicht damit, dass der Pechvogel einen Schlussstrich zieht: „So wie wir Kingsley kennen, wird er noch stärker zurückkommen. Wir wünschen ihm gute Besserung!“
Auch Laimer fehlt
Eines steht jedenfalls fest: Die Verletztenliste der Bayern wurde zwei Wochen vor dem Liga-Gipfeltreffen mit Tabellenführer Bayer Leverkusen am 10. Februar und dem Achtelfinal-Hinspiel gegen Lazio Rom vier Tage später damit noch einmal länger. ÖFB-Teamspieler Konrad Laimer fehlt den Bayern mit seinem Muskelfaserriss in der Wade voraussichtlich sechs Wochen.
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