„Sehr froh um ihn“

Sonderlob für Ulmer, kein Risiko bei Pavlovic

Andreas Ulmer agierte auf ungewohnter Position.

(Bild: Andreas Tröster)

Weil im letzten Test vor dem Frühjahrsauftakt Not am Mann war, musste Salzburgs Kapitän Andreas Ulmer auf ungewohnter Position agieren. Indes ist Trainer Struber beim geschonten Pavlovic zuversichtlich. 

Neun Spieler standen den Bullen beim letzten Test vor dem Frühjahrsstart nicht zur Verfügung. Neben Langzeitverletzten wie Nicolas Capaldo und dem Afrika-Cup-Trio um Karim Konate gesellte sich auch Abwehrboss Strahinja Pavlovic zur Ausfall-Liste. Der Serbe fühlte sich in den vergangenen Tagen nicht bei 100 Prozent, trainierte individuell.

Sorgen, dass es für das richtungsweisende Spiel gegen den LASK am Freitag nicht reichen könnte, macht sich Trainer Gerhard Struber aber kaum. „Wir sind zuversichtlich, dass er bald zurück ist.“ Der 47-Jährige hält im Gespräch mit der „Krone“ aber fest: „Wir haben aus den vergangenen Monaten gelernt, dass wir da sehr sorgsam sein müssen.“ 

Abwehrboss Strahinja Pavlovic trainierte zuletzt individuell.

(Bild: Kronen Zeitung)

So kam es, dass Kapitän Andreas Ulmer in der Innenverteidigung spielte. In Halbzeit eins in einer Dreierkette mit Oumar Solet und Lucas Gourna-Douath. Nach dem Seitenwechsel rückte Zweitgenannter auf seine Stammposition - die „Sechs“ - vor, Ulmer blieb in der Zentrale. 

„Gezeigt, wie gut er es machen kann“
Struber verteilte Sonderlob an den 38-Jährigen. „Für ihn war es etwas Neues. Er hat aber gezeigt, wie gut er es machen kann.“ Und fügte an: „Wir sind nach wie vor sehr froh um die Personalie Andi Ulmer. Weil er mit seiner Erfahrung viel wettmachen kann.“ Eine Erfahrung, die gerade in den kommenden richtungsweisenden Spielen nicht hoch genug einzuschätzen ist.