Wandel in Möbelbranche

Hersteller und Kunden wollen besser schlafen

Oberösterreich
31.01.2024 14:00

Wie gelingt es, den Abfall zu reduzieren? Was kann nach der ursprünglichen Nutzung sogar wiederverwendet werden? Das Thema Nachhaltigkeit fordert auch die heimischen Möbelhersteller. Bei Team 7 wird deshalb der eigene Reparaturservice forciert. Joka hat sogar eine eigene Recyclingmatratze entwickelt.

Abfall reduzieren, Ressourcen schonen, wiederverwerten - auch bei der Möbelmesse in Köln war Nachhaltigkeit zuletzt eines der ganz großen Themen. Mit der Recyclingmatratze EcoDream hat Polstermöbelhersteller Joka nun ein Modell, bei dem nichts mehr verklebt ist. „Sie hält mit reinen Steckverbindungen“, sagt Vertriebschef Gerhard Ausserhuber über die Innovation, die das sortenreine Trennen von Materialien am Ende der Nutzungsdauer möglich macht.

Sortiment gestrafft
Mit ProNatura hat das Familienunternehmen aus Schwanenstadt sowieso schon längst eine nachhaltige Marke für ergonomischen und besseren Schlaf, bei der das Sortiment zuletzt gestrafft wurde: Statt 28 Optionen gibt’s jetzt nur noch acht verschiedene Schlafsysteme, zu denen etwa der Lattenrost mit Federelementen, Matratzen und Auflagen gehören.

Joka - hier Vertriebschef Gerhard Ausserhuber - konzentrierte sich in den letzten Monaten darauf, die Marke ProNatura neu aufzustellen. (Bild: Barbara Kneidinger)
Joka - hier Vertriebschef Gerhard Ausserhuber - konzentrierte sich in den letzten Monaten darauf, die Marke ProNatura neu aufzustellen.

„Wir haben uns das letzte halbe Jahr total auf das Rebranding von ProNatura konzentriert“, erzählt Ausserhuber. Ein Wandel findet auch hinter den Kulissen statt: „Dass das Produkt und der Service passen, davon wird ausgegangen. Wir kümmern uns jetzt auch viel intensiver darum, dass unsere Partner genug Text- und Bild-Material zum Bespielen der Social-Media-Kanäle haben. Es geht darum, authentisch zu sein. Deshalb machen wir das alles selbst.“

Reparaturservice wird forciert
Authentisch kommt auch Team 7 daher. Das Holz, das der Möbelhersteller aus Ried im Innkreis verarbeitet, kommt zum Teil aus dem eigenen Wald. Der Reparaturservice wird noch stärker forciert. „Unser Produkt ist sehr langlebig“, betont Chef Georg Emprechtinger.

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