Für ihren „selbstlosen Einsatz für ihre Stadt und deren Bürger“ wird die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr mit dem „World-Mayor-Preis 2023“ geehrt. Seit 2004 wird der Preis alle zwei Jahre von der in London ansässigen City Mayors Foundation verliehen.
Bereits im Herbst machte die Nominierung von Elke Kahr zur „Bürgermeisterin des Jahres“ Schlagzeilen - sie war eine von 24 Bürgermeistern aus aller Welt, die von der in London ansässigen „City Mayors Foundation“ zur Wahl gestellt wurden - unter anderem war auch Vitali Klitschko, der der ukrainischen Hauptstadt Kiew vorsteht, auf der Liste der Nominierten.
„Weltweit Bewunderung“
Nun steht fest: Kahr wird tatsächlich als Bürgermeisterin des Jahres geehrt: Die City Mayors Foundation, die den Preis seit 2004 verleiht, begründet die Entscheidung in einer Aussendung so: „Elke Kahr wurde für ihren selbstlosen Einsatz für ihre Stadt und deren Bürger ausgezeichnet.“
Und weiter: „Lokalpolitik bedeutet für Bürgermeisterin Kahr, für alle Grazer das Beste zu wollen, ohne dabei die individuellen Sorgen einzelner Mitbürger zu vergessen. Ihre Entscheidung, einen großen Teil ihres Gehalts mit bedürftigen Menschen zu teilen, hat weltweit Bewunderung hervorgerufen. Bürgermeisterin Kahr hat bewiesen, dass bürgernahe Politik überzeugen und erfolgreich sein kann.“
„Wünschen uns eine Bürgermeisterin wie sie“
Tann vom Hove, Senior Fellow bei der City Mayors Foundation, bezeichnete Elke Kahr als ein Vorbild für Menschen, nicht nur für Politiker, die einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten wollen, ohne nach persönlichen Vorteilen zu streben. „Während des World Mayor Projektes 2023 haben uns Menschen aus Städten in Österreich und Europa geschrieben und gesagt: ,Wir wünschten uns eine Bürgermeisterin wie Elke Kahr‘“, ergänzt vom Hove.
Erste Auszeichnung für Österreich
Die City Mayors Foundation wurde 2003 gegründet, um „herausragende Leistungen in der Kommunalverwaltung zu fördern“. Elke Kahr ist die erste Österreicherin, die als „Bürgermeisterin des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Als Zeichen der Anerkennung bekommt sie eine „World Mayor“-Skulptur überreicht.
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