Elon Musks Online-Plattform X (vormals Twitter) hat die am Wochenende verhängte Sperre für Suchanfragen nach dem Namen von US-Sängerin Taylor Swift wieder aufgehoben. Auslöser für die Blockade waren gefälschte KI-Pornobilder von Swift, die unter anderem bei X die Runde machten. Die Suche nach dem Popstar ganz lahmzulegen, war eine vorübergehende Notlösung für die Plattform.
Jetzt sagte X-Manager Joe Benarroch dem Finanzdienst Bloomberg und dem „Wall Street Journal“, man werde Versuche, die ohne Zustimmung des Stars erstellten Bilder weiterhin zu veröffentlichen, im Auge behalten.
Am Wochenende hieß es bei der Suche nach „Taylor Swift“ auf der Plattform lediglich: „Etwas ist schiefgelaufen. Probiere, es erneut zu laden.“ Für X war die Sperre umso ungünstiger, da Swift seit Sonntag im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand: Ihr Freund, der Football-Spieler Travis Kelce, zog mit seinem Team Kansas City Chiefs ins Saison-Finale Super Bowl ein - und das Netz war voll von Bildern und Videos des Paars nach dem Spiel.
Tech-Milliardär Musk hatte nach dem Kauf von Twitter im Herbst 2022 mehr als die Hälfte der Mitarbeiter entlassen. Sehr stark betroffen von dem Abbau waren Teams, die für die Sicherheit der Plattform und den Kampf gegen untersagte Inhalte zuständig waren.
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