Gipfeltreffen

Eisbullen müssen weiter die Muskeln spielen lassen

Salzburg
30.01.2024 13:00

Meister Salzburg will heute auch im Gipfeltreff mit Fehervar das physische Spiel klar forcieren. Fünf Bulls sind für den nächsten Teameinsatz nominiert.

Energischer vorm gegnerischen Tor, noch mehr schießen – das war für Lucas Thaler ein Schlüssel zum 4:1-Sieg gegen seinen Ex-Klub Villach. Mit seinen zwei Toren binnen 33 Sekunden hatte daran der gerade erst 22 Jahre alt gewordene Stürmer mächtigen Anteil. Seine Saisontreffer acht und neun brachten die vorentscheidende 3:1-Führung. Die Salzburg sich auch nicht mehr entreißen ließ, weil dazu mit zuletzt doch vermisster physischer Präsenz aufgezeigt wurde. „Das hat mir sehr gut gefallen“, lobte auch Bulls-Trainer Oliver David das Muskelspiel seiner Boys. Den Startschuss gab der sehr präsente Bourke, der ein nicht geahndetes Rauchenwald-Vergehen an Baltram auf seine Art „regelte“ – auch das gehört für den Meister zum Liga-Geschäft.

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Wir müssen jetzt jede Partie mit dieser Entschlossenheit von der ersten Minute weg angehen. Egal, wer daherkommt

Bulls-Manager Helmut Schlögl

Salzburg-Manager Helmut Schlögl: „Wir müssen jetzt jede Partie mit dieser Entschlossenheit von der ersten Minute weg angehen. Egal, wer daherkommt.“  Also auch, wenn Fehervar, der erste Verfolger von Leader KAC (fix im Play-off), im einzigen Eishockeyliga-Spiel heute zu Gast ist. Für die drittplatzierten Eisbullen, die zwei Punkte zurückliegen, ist es die Chance, sich Platz zwei – bringt auch ein Champions League-Ticket – zurückzuholen.

Daheim eine Macht
Dabei soll die Heimstärke in der Festung Salzburg erneut ein entscheidender Faktor sein. Bei einem Drei-Punkte-Sieg werden nicht nur die Ungarn überholt, sondern winkt in der Heimtabelle der ICEHL auch Platz eins - als kleine Entschädigung für jüngste Auswärtshiebe. „Was die letzten Spiele angeht, das ist Geschichte“, betont Benji Nissner .

Eine Einberufung fürs Nationalteam, das am Turnier in Frankreich (9./10. Februar) teilnimmt, erhielten die Bulls Wimmer, Paul Huber, Raffl, Thaler und Wukovits. Mit Höneckl (Linz), zuletzt 2017 nominiert, und Rebernig (VSV) sind zwei gebürtige Salzburger dabei.

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