Der FC Liverpool hat den Kracher des 22. Spieltags der englischen Premier League gegen den FC Chelsea für sich entschieden. Die überlegenen „Reds“ konnten sich am Mittwochabend im Anfield mit 4:1 gegen die „Blues“ durchsetzen.
Liverpool hat in der englischen Premier League keine Schwächen gezeigt. Dank eines 4:1-Erfolgs über Chelsea hielten die voran liegenden Reds am Mittwochabend den Fünf-Punkte-Vorsprung auf die Verfolger. Der erste heißt Manchester City, der Titelverteidiger fuhr beim Comeback von Erling Haaland einen ungefährdeten 3:1-Heimsieg gegen das abstiegsbedrohte Burnley ein. Die Himmelblauen haben eine Partie weniger bestritten als Liverpool.
Elfer verschossen
Für Liverpool traf Diogo Jota (23.) nach einem Gegenstoß zur Führung. Chelsea hatte davor vergeblich einen Elfmeter nach einer Berührung von Virgil van Dijk an Conor Gallagher im Strafraum gefordert. Nach dem 1:0 hätte die Elf von Jürgen Klopp bis zur Pause alles klar machen können. Nach dem 2:0 durch Conor Bradley (39.) vergab noch Darwin Nunez vom Elferpunkt.
So sorgte Dominik Szoboszlai (65.) nach Seitenwechsel für das 3:0. Chelsea lieferte eine bessere Figur ab und verkürzte durch Christopher Nkunku (71.), zeigte bei Liverpools viertem Treffer durch Luis Diaz (79.) aber erneut Schwächen in der Defensive. Die Blues liegen als Zehnter der Tabelle aktuell deutlich außerhalb der internationalen Startplätze.
Selbst ein Geschenk gemacht
Julian Alvarez erzielte an seinem 24. Geburtstag die ersten beiden Tore (16., 22.) der „Citizens“, Rodri traf kurz nach der Pause (46.) zur Vorentscheidung. Burnley gelang erst in der Nachspielzeit der Ehrentreffer durch Ameen Al Dakhil. Haaland kam nach zweimonatiger Verletzungspause für die finalen 20 Minuten auf das Spielfeld. Der Norweger ersetzte Kevin de Bruyne, der erstmals seit dem ersten Spieltag der Saison in der Startelf stand. Der Belgier musste aufgrund einer Oberschenkelverletzung dann lange pausieren.
Tottenham holte nach einem 0:1-Pausenrückstand gegen Brentford noch einen 3:2-Heimsieg. Destiny Udogie (48.), Brennan Johnson (49.) und Richarlison (56.) erzielten binnen acht Minuten drei Tore für die Spurs. Nachdem Ivan Toney (67.) die Gäste herangebracht hatte, musste Tottenham noch zittern. Torhüter Guglielmo Vicario verwehrte Brentford kurz vor Spielende mit einer Parade den Ausgleich.
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