Nicht Marlies & Berni

Benni Raich schwärmt von diesen Ski-Schwestern

Ski Alpin
30.01.2024 17:42

Sie arbeiten beide bei der Polizei und sind auf der Piste schneller unterwegs als ihr Arbeitgeber erlaubt. Sie gehören im Weltcup zu den besten Schwestern aller Zeiten. Auch Ski-Legende Benni Raich schwärmt von ihnen in höchsten Tönen.

Bennis Ehefrau Marlies und ihre Schwester Bernadette sorgten für viele Sternstunden im Skisport. Jetzt sorgen wieder zwei Schwestern für Furore auf den Pisten dieser Welt. In Peking gewannen sie Gold, auch mehrere WM-Titel und den Gesamtweltcup eroberten sie schon.

13,6 Sekunden Vorsprung
Die Rede ist von Veronika Aigner, die seit der Geburt nur acht Prozent Sehvermögen hat, und Guide Elisabeth Aigner. Unlängst gewannen die beiden Polizeisportlerinnen beim Paraski-Weltcup in Veysonnaz einen Riesentorlauf mit 13,6 Sekunden Vorsprung! Ab Donnerstag startet das Duo beim Weltcup in Cortina.

Benni fuhr im Schneepflug
Ski-Legende Benni Raich erlebte die Schwestern hautnah in Kitzbühel. Er setzte sich eine Spezialbrille auf, fuhr mit dem Sehvermögen von Veronika: „Ich war im Schneepflug weit weg von den Toren. Sobald Lisi vier Meter vor mir war, ging gar nichts mehr, hatte ich keinen Anhaltspunkt mehr. Das Teamwork der beiden ist überragend. Sie sind ein Vorbild für viele Bereiche des Lebens.“ Staunend schaute er auch zu, wie die beiden die Streif meisterten. Oben sehen Sie das Video, das von Mastercard und der Sporthilfe organisiert und von der Agentur WWP Group produziert wurde.

Sporthilfe-Geschäftsführer Gernot Uhlir, Veronika Aigner, Elisabeth Aigner und Michael Brönner, Country Manager von Mastercard Austria (Bild: Zur Verfügung gestellt)
Sporthilfe-Geschäftsführer Gernot Uhlir, Veronika Aigner, Elisabeth Aigner und Michael Brönner, Country Manager von Mastercard Austria

„Mein Respekt ist noch einmal gewachsen“
Bennis Fazit: „Mein Respekt ist noch einmal gewachsen Auch ihre Eltern haben sehr viel richtig gemacht. Sie haben ihre Kinder animiert, viele Dinge auszuprobieren und ihnen dabei viel Vertrauen geschenkt. Vroni und auch ihr Bruder Johannes, der ebenfalls sehr erfolgreich im Paraski-Weltcup unterwegs ist, machen auch mit ihrem Handicap alles, was junge Menschen so machen.“ Das zeigt auch ihre spontane Gesangseinlage im Skikeller in Veysonnaz (siehe Video unten).

Vettel und Naschenweng getroffen
Vroni, die in Kitzbühel  bei Charity-Trophy auch Ex-Formel 1-Superstar Sebastian Vettel und Sängerin Melissa Naschenweng traf, sagt: „Es war eine große Ehre für mich, so ein Projekt mit Benni zu machen. Es hat sehr viel Spaß mit ihm gemacht und er hat mir mit seiner Erfahrung auch einiges weitergeben können. Dazu ist er wie wir voll der Familienmensch, mit dem man super über alles Mögliche reden kann.“

„Schon ziemlich steil“
Zu ihrer Fahrt auf der Streif meint sie: „Das war schon ziemlich steil. Da muss man schon gut auf dem Ski stehen. Es war ein absoluter Gänsehautmoment. Auch das Flair war ein ganz tolles Erlebnis. Die Hahnenkamm-Rennen sind ja ein riesiges Volksfest.“

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(Bild: KMM)



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