In neuer Sportart:

Emotionen und Ehrgeiz: Austria gewann Derby 6:4

Fußball National
30.01.2024 19:56

Für die Austria stiegen Rubin Okotie und Markus Suttner in den Käfig, auf Rapid-Seite spielten Andi Ivanschitz und Helge Payer. Ehrgeiz und Emotionen waren schnell im Spiel, aber der Spaß dominierte alles. Am Ende gewann Violett in der neuen Sportart Padbol 6:4. In zwei Jahren soll es bereits eine eigene Liga geben.

Rubin Okotie gab bei der offiziellen Eröffnung des ersten österreichischen Indoor-Padbolcourts alles. Der Ex-Austrianer lächelte: „Das ist ein neuer Sport, der aus meiner Sicht sehr viel Zukunft hat.“ Sportstadtrat Peter Hacker war faszinierter Zuschauer: „Es ist ein interessanter Mix aus Squash, Tennis und dem guten, alten Hallenkick. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Sport schnell ins Brummen kommen kann.“

Ivanschitz doppelt begeistert
Ivanschitz nickte: „Ich bin schon länger großer Padbol-Fan. Du spielst zwei gegen zwei auf einem kleinen Feld, hast viele Ballkontakte, kannst die Käfigwände miteinbeziehen.“ Sehr begeistert zeigte sich der frühere Teamkapitän auch von der Fun- und Sporthalle in der Venediger Au beim Praterstern: „Es ist toll zu sehen, wie viele junge Leute bei verschiedenen Sportarten auf verschiedenen Courts hier aktiv sind. Es ist wichtig, dass man sich viel bewegt und dabei auch von der Schule, vom Studium oder vom Job abschalten kann.“

Mit Stefan Koubek hatten es die beiden „Krone“-Jungreporter besonders lustig. (Bild: Matthias Mödl)
Mit Stefan Koubek hatten es die beiden „Krone“-Jungreporter besonders lustig.
Andi Ivanschitz war ebenfalls ein interessanter Gesprächspartner. (Bild: Matthias Mödl)
Andi Ivanschitz war ebenfalls ein interessanter Gesprächspartner.
Auch mit dem Wiener Sportstadtrat Peter Hacker plauderten Jona und Gabriel. (Bild: Matthias Mödl)
Auch mit dem Wiener Sportstadtrat Peter Hacker plauderten Jona und Gabriel.
Die „Krone“-Jungreporter mit Padbol-Präsident Heinz Palme. (Bild: Matthias Mödl)
Die „Krone“-Jungreporter mit Padbol-Präsident Heinz Palme.

Koubek mit viel Gefühl im linken Fuß
Auch Ex-Tennisprofi Stefan Koubek zeigte im Court viel Ballgefühl mit seinem linken Fuß. Der „Krone“-Kolumnist lächelte: „Ich habe früher beim Training ganz viel Fußball-Tennis zum Aufwärmen gespielt. Wenn wir hier mit einem Tennisball spielen würden, wäre ich noch stärker.“

Gyuri Garics vertrat vergangenes Jahr Österreich bei der Padbol-WM in Österreich. (Bild: Padbol Austria)
Gyuri Garics vertrat vergangenes Jahr Österreich bei der Padbol-WM in Österreich.

Eigene Liga angedacht
Ex-Teamspieler Gyuri Garics, Gründer und Geschäftsführer von Padbol Austria, unterstreicht: „Der Sport hat ein riesiges Potenzial. Das Feedback von allen Seiten ist sehr positiv. Wir sind sehr zuversichtlich, Padbol in die Breite zu bekommen.“ Heinz Palme, Präsident von Padbol Austria, bestätigt: „Wir hoffen, in den nächsten zwei Jahren Courts in allen Bundesländern zu haben und dann auch eine eigene Liga etablieren können.“

Heinz Palme (li.), Präsident von Padbol Austria, hat eine eigene kleine Liga im Visier. (Bild: Andreas Stuchlik)
Heinz Palme (li.), Präsident von Padbol Austria, hat eine eigene kleine Liga im Visier.

Viel Erfahrung auf dem Court
Am Dienstag waren im zweiten Stock der Fun- und Sporthalle auf jeden Fall schon einmal Spieler mit 168 Fußball-Länderspielen an Erfahrung im Einsatz. Garics betonte aber: „Ex-Profi gewesen zu sein, ist keine Voraussetzung für diesen Sport. Ich war für Österreich vergangenes Jahr bei der WM in Brasilien und habe kaum einen Ball gesehen. Mit ein bisschen Ballgefühl kannst du Padbol schnell lernen und dann sehr gut werden.“

Gabriel Colic und Jona Fitzthum

 Kronen Zeitung
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