Mister Volleyball Uli Sernow wird als Obmann weiter die PSVBG Salzburg-Geschäfte führen. Die Gespräche mit Kandidaten für das Traineramt bei den Damen steigen diese Woche.
Für Uli Sernow lebt mit den PSVBG-Girls im Duell mit Sokol/Post noch eine theoretische Chance auf Platz fünf im Grunddurchgang. Womit im Play-off-Viertelfinale in diesem Bestfall der Viertplatzierte (derzeit Graz) warten würde. Platzierungsspiele gibt es danach – dann ist die Saison in der Volley League Women gelaufen. Für den in der ehemaligen DDR geborenen 65-Jährigen heißt das allerdings nur als Trainer Abschied nehmen – nach 33 Salzburg-Jahren in diesem Job. „Ich bleibe ja Obmann des Klubs, werde die Vorbereitung in die neue Saison normal mitmachen“, erklärte Sernow am Rande des letzten Heimspiels, das gegen Wildcats Klagenfurt 1:3 verloren gegangen ist.
Salzburgs Mister Volleyball hatte vor knapp einem Jahr noch von der Rückkehr nach Deutschland im Sommer 2024 gesprochen, sah schon damals alles in die Wege geleitet, damit nur eines nicht passiert: „Dass am Ende meiner vielen Salzburg-Jahre auch das Klub-Aus zu befürchten ist.“ Jetzt denkt Sernow an die Pension samt Übersiedlung nach Thüringen (D) gegen Ende des Jahres, will als Obmann schnell weitere Weichen stellen.
So kündigte er für diese Woche Gespräche mit zwei Kandidaten an, die ihm als Damen-Trainer folgen könnten. „Denn die Spielerinnen wollen auch wissen, unter welchem Coach es in der neuen Spielzeit weitergeht“, weiß Sernow.
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