Linz-Weltrekordversuch

Was LASK mit 149 Eigentoren und Kampfjet verbindet

Der LASK versucht Weltrekord mit Fans, Timo Werner (re.) mit Ohren-Schmerzen.

(Bild: Harald Dostal, GEPA/Sven Sonntag, Krone KREATIV)

Der LASK will beim Cup-Hit gegen Salzburg mit einer gemeinsamen Reanimationsaktion mit den Fans den bisherigen Weltrekord knacken. Von denen es im Fußball einige kuriose gibt - wie auch jonglierende Marathonläufer oder eine Woche Dauerfußball.

Zum Auftakt der Frühjahrssaison wartet auf den LASK am Freitag der Cup-Kracher gegen RB Salzburg. Fußball-Herz, ja was willst du mehr?

Wobei die Linzer bereits vor dem Duell Herz zeigen und mit einem gleichzeitigen Reanimationstraining für einen Weltrekord, der bei 12.000 Fans liegt, sorgen will. Dafür erhält jeder ein Herz aus Schaumstoff, die Dauer der Reanimation beträgt zwei Minuten.

„Gesundheit steht über allem“

„Gesundheit steht über allem und Fußball hat die Kraft, Aufmerksamkeit zu schaffen und einen sehr großen Beitrag zu leisten“, strahlt auch ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer über die soziale Aktion, mit der man dann den Platz im Buch der Rekorde sicher hat.

In dem es bereits weitere, teils skurrile, Fußball-Rekorde gibt:

• 141 Dezibel: Timo Werner hat wohl noch immer Ohrenschmerzen: Beim 0:2 von Leipzig bei Besiktas Istanbul musste der Stürmer nach 33 Minuten ob extremen Lärm raus. Der Türken-Klub hält mit 141 Dezibel den Rekord im Fußballstadion, was lauter als ein Kampfjet ist.

•  149 Eigentore: Einer hat immer das Bummerl! Olympique l‘Emyrne aus Madagaskar hatte beim 0:149 gegen Adema im Schnitt alle 40 Sekunden ins eigene Tor getroffen. Grund: Protest gegen die Schiri-Leistung!

•  168 Stunden: Die Füße schmerzten und die Luft war raus: Nach sieben Tagen ertönte bei Sportfreunde Winterbach gegen Wallhalben aus Saarland beim 1802:1802 der Abpfiff.

•  1470 Minuten: Hoch die Bälle - der Ukrainer Kutsenko gaberlte 24 Stunden. Jan Skorskovsk lief den Prag-Marathon 7 Stunden den Ball jonglierend.

•  5119 Schüler: Was für ein Andrang! Bei der Talentesichtung in Brasilien spielten im Jahr 2012 tausende Kids vor.Michael Schütz