Austria-Goalie Christian Früchtl fällt mit Knieverletzung Wochen aus. Violett ist am Freitag im Cup gefordert.
Einen Abpraller wollte er sich schnappen, beim Abdrücken ist sein Knie am Dienstag im Training aber plötzlich eingeknickt. „Es war eine blöde Situation, ich hörte einen Knacks und habe die Einheit sofort abgebrochen“, erklärt Goalie Christian Früchtl.
Der seiner Austria nach der MRT-Untersuchung für mindestens drei Wochen fehlen wird - sein rechtes Innenband ist leicht eingerissen. „Ich hatte Glück im Unglück! Wenn das Band durchgerissen wäre, würde die Sache ganz anders ausschauen. Ich habe leichte Schmerzen, bin aber extrem positiv gestimmt“, meint der 24-jährige Deutsche.
Am Freitag Daumen drücken vorm Fernseher
Der am Freitag im Cup-Viertelfinale bei Sturm wohl eher nicht im Stadion dabei sein, sondern die Daumen vor dem Fernseher drücken wird. Beim letzten Liga-Duell in der Merkur-Arena glänzte Früchtl noch mit bärenstarken Paraden, entschärfte zudem einen Elfmeter von Ex-Austrianer Manprit Sarkaria. Andreas Gruber erzielte beim 1:0-Sieg das Goldtor gegen seinen Ex-Klub, weshalb die Veilchen nach 1631 Tagen wieder einen „Dreier“ in Graz holten.
„Das hat uns allen viel Auftrieb gegeben, das letzte Erfolgserlebnis ist noch immer in unseren Köpfen verankert. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir erneut überraschen können. Über die Außenbahnen werden wir Räume bekommen, das müssen wir eiskalt ausspielen“, sagt Gruber.
Während „Zweier“ Mirko Kos nicht nur im Cup, sondern nun auch zum Start im Grunddurchgang (10. Februar) gefordert sein wird. Für Violett stand Kos in der Liga insgesamt 134 Minuten im Kasten, zuletzt vor knapp einem Jahr. „Jeder hat großes Vertrauen in Mirko, er wird ein sicherer Rückhalt sein“, so Früchtl.
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