Rodel-Nachwuchstalent Noah Kallan fährt bei der Junioren-EM in St. Moritz um eine Medaille. Ein gutes Vorzeichen ist, dass ihm die Naturbahn in der Schweiz sehr gefällt. Auch die Schule wird während dem Aufenthalt im Nobelort nicht vernachlässigt.
Der Schweizer Nobelskiort St. Moritz wird am Freitag zum Hotspot für die Rodel-Stars von morgen. Mit Zukunftshoffnung Noah Kallan steht auch ein Salzburger beim Junioren-Weltcup, der gleichzeitig als Europameisterschaft gilt, in der Schweiz am Start. Das Mitglied des RV Hüttau-Eben zeigt sich nach den ersten Trainings in der Schweiz begeistert von der Naturbahn: „Die ist echt cool, auch das ganze drumherum.“ Damit spricht der 19-Jährige die luxuriöse Stadt an: „Das ist wirklich ein Nobelort, da bekommt man schon auch einiges mit.“
Teilnehmerfeld ist stark besetzt
Doch der Pongauer und seine sieben Teamkollegen sind gekommen, um vorne mitzufahren. „Ziel ist sicher, eine Medaille zu holen. Das wird aber nicht so leicht“, betont Kallan und weiß, dass das Teilnehmerfeld stärker ist als bei seinem ersten Junioren-Weltcupsieg vor knapp drei Wochen in Winterberg.
Die Tage in St. Moritz sind für das Nachwuchstalent zwar ein cooles Erlebnis, aber alles andere als langweilig. Neben den Trainings auf der Bahn steht Athletiktraining, arbeiten an der Rodel und auch lernen für die Schule am Programm. „Seit Corona bekommt man vieles online, da kann man sich schon gut am Laufenden halten“, büffelt der SSM-Schüler zwischendurch immer wieder. Denn heuer steht die Matura am Programm.
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