Auch virtuelle Realität soll in den Neubau der Universität Mozarteum am Kurgarten einziehen. Am Mittwoch konnte man einen ersten Einblick gewinnen.
Das wird unser erster eigener Probenraum“, ist Bachchor-Chef Gregor Faistauer begeistert. Es benötigt jedoch noch ein bisschen Fantasie um sich jenen Raum bildhaft vorstellen zu können, in dem sein Chor künftig proben wird. Am Mittwochnachmittag beging der Neubau der Universität Mozarteum am Kurgarten (UMAK) seine Firstfeier. Im Februar 2023 erfolgte die Grundsteinlegung des Gebäudes gegenüber des Paracelsus Bades. Im Dezember letzten Jahres wurde der Rohbau fertiggestellt. Bis Dezember 2025 soll das Gebäude bezugsfertig sein.
Mit seinen insgesamt 1895 Quadratmetern soll der futuristisch anmutende Bau – der übrigens aus der Feder des selben Architekturbüros wie das gegenüberliegende Pannen-Bad stammt – nicht nur architektonisch ein zukunftsweisendes Projekt bleiben.
Lichtdurchflutete Unterrichts-, Ensemble- und Proberäume für Gesang sollen nationalen wie auch internationalen Künstlern den Austausch auf einer völlig neuen Ebene ermöglichen. „Wir wollen hier zukunftsweisend sein. Künstler aus allen Sparten können in den neuen Räumlichkeiten auch mit virtueller Realität experimentieren“, erzählt Universität Mozarteum-Rektorin Elisabeth Gutjahr.
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