Die Strompreisanpassung der Kelag sorgte vergangenen August nicht nur bei Stromkunden für großen Unmut. Auch die Politik und die Arbeiterkammer forderte den Energiekonzern mehrmals auf, seine Preise zu senken. Jetzt hat das Unternehmen reagiert und senkt die Stromkosten.
Mit dem neuen „Vorteilstarif 2024“ wird die Kelag ab 1. April seine Preise für Haushalts-, Gewerbe- und Landwirtschaftskunden senken. Damit sinkt der Strompreis von 16,50 Cent pro Kilowattstunde auf 13,90 Cent.
Aber nicht nur Stromkunden sollen die Möglichkeit erhalten, einen neuen Tarif zu wählen, sondern auch Wärmepumpenkunden. „Der Strompreis für Kunden mit Wärmepumpe oder Elektroheizung, die in den neuen Tarif wechseln, beträgt für Mengen ab 3.501 kWh 10,90 Cent pro Kilowattstunde exkl. USt. Damit liegt dieser Tarif um 20 Prozent unter dem bisherigen ,Vorteilstarif Wärmepumpe‘“, teilt das Unternehmen mit.
Es kann jeder in den neuen Tarif wechseln. Wir haben immer versprochen, dass wenn es einen günstigeren Tarif gibt, kann jeder Kunde wechseln.
Josef Stocker, Pressesprecher der Kelag
Lob von Arbeiterkammer
Für die Maßnahme des Kärntner Energiekonzerns kommt Lob von Seiten der Kärntner Arbeiterkammer. „In Zeiten der Teuerung zählt jeder Cent! Unsere laufend geführten Gespräche mit der Kelag bringen eine finanzielle Entlastung für Konsumentinnen und Konsumenten!“, sagt AK-Präsident Günther Goach.
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